Essen-Kettwig. Kettwig hat eine Menge - nur keinen zentralen Parkplatz. Wie fehlende Stellflächen kompensiert werden können, damit hat sich in den vergangenen Monaten der Arbeitskreis „Parken in Kettwig“ beschäftigt, der von der Bezirksvertretung IX initiiert wurde und seit November 2010 in regelmäßigen Abständen tagte.
Im Rahmen der nächsten BV-Sitzung, die am Dienstag, 27. September, im Kettwiger Rathaus stattfindet, werden die erzielten Ergebnisse vorgestellt. Teilnehmer des abschließenden Gespräches waren neben den Vertretern der BV-Fraktionen Roger Kessler von KettIN, Michael Fiege (Heimat- und Verkehrsverein), Vertreter von Ordnungsamt/Parkraumbewirtschaftung und der Polizei.
Die Ergebnisse lauten u.a.:
der Marktplatz kann weiter beparkt werden - es findet keine Bewirtschaftung statt;
die Schrägeinstellplätze im Kringsgat werden zukünftig bewirtschaftet;
die verkehrliche Situation im Bereich des Altenheims St. Josefshaus wird derzeit erneut untersucht;
das „wilde Parken“ in der oberen Ruhrstraße - vor dem italienischen Restaurant - kann durch den Einbau eines zusätzlichen Pollers weiter entschärft werden;
auf dem Parkstreifen an der Graf-Zeppelin-Straße (in Höhe des Spielplatzes) können künftig an den Wochenenden Reisebusse parken. Unter der Woche ist er Schulbussen vorbehalten;
die Parkmöglichkeiten in der Ruhrstraße (Ecke Hauptstraße/Haus im Engel) bleiben und können auch nicht markiert werden, weil die Fahrbahn nicht breit genug ist;
es fehlen Hinweisschilder auf die vorhandenen Parkmöglichkeiten;
die Parkplatzsituation im Hinninghofen und im unteren Bereich der Emil-Kemper-Straße soll von der zuständigen Fachverwaltung überplant werden.