Essen-Kettwig. Die Veranstalter sind sehr zufrieden mit der Resonanz zur 14. Auflage des Kettwiger Kürbisfestes. Ein Geisterzug 2020 ist bereits in Planung.
Mit einem guten Gefühl haben die Organisatoren der Händlervereinigung Kett-In das letzte Oktober-Wochenende erlebt. „Das Wetter hat gestimmt, die Stadt war proppevoll und die Leute hatten ihren Spaß“, resümiert Geschäftsführer Fabian Schulte über die 14. Auflage des Kürbisfestes in Kettwig.
Von Freitagabend bis Sonntagabend sorgten Geschäfte, Stände, Bands und Fahrgeschäfte für ein großes Familienfest mitten in der Kettwiger Altstadt, die sich an vielen Stellen geschmückt präsentierte. Da wurden Spinnen und Hexen, Geister und Gerippe an den Fenstern und Türen dekoriert. Entlang von Ruhr-/Haupt- und Kaiserstraße empfingen zudem grinsende und schaurige Kürbisse die Besucher.
Mehrere hundert Menschen bei der Geisterwanderung
Zur Geisterwanderung versammelten sich alle am Samstag (26. Oktober). Mehrere hundert Menschen zogen von der Bühne an der Hauptstraße hinunter an die Ruhr und über den Meistersweg wieder zurück zur Bühne. Dort fand die Prämierung der schaurigsten Kinderkostüme statt. Eine Geisterbraut, ein Leuchtkürbis und eine Mumie belegten die ersten Plätze und konnten Preise entgegen nehmen.
Gesucht wird das schönste Schaufenster
Gesucht wird zudem das schönste Schaufenster. Ein Fotograf hat alle für das Kürbisfest dekorierten Schaufenster abgelichtet. Die Bilder werden auf der Facebook-Seite von Kett-In präsentiert, dort darf abgestimmt werden. Die Abstimmung startet am Mittwoch, 30. Oktober, und geht bis zum 17. November.
Für das Eventmanagement Silvia Schöne und Annette Haas war es das letzte Fest, das sie für Kett-In ausgerichtet haben. „Wir werden wir uns da anders aufstellen“, sagt Geschäftsführer Schulte. Ein Kürbisfest soll es auch 2020 geben, vom 23. bis 25. Oktober ist es geplant. Ob dann der Geisterzug wieder durch die Kaiserstraße führen wird, ist offen. Schulte: „Wir müssten dafür mehrere Straßen sperren. Sicherheit geht vor. Nachdem beim Brunnenfest fast ein Kind überfahren wurde, ist uns das eine Warnung gewesen.“