ESSEN-WERDEN. . Die Werdener hegen und pflegen ihren historischen Kräutergarten im Schatten der Basilika. Und dazu können sie jede helfende Hand gebrauchen.

Am Donnerstag, 21. März, steht ab 15 Uhr die nächste Aktion an. Treffpunkt ist direkt am Kräutergarten (Klemensborn 39).

Seit der Einweihung am 1. Juni 2006 bietet der Werdener Kräutergarten und der Brunnen zwischen dem Werdener Markt und der Folkwang Universität einen Ort der Ruhe und Entspannung für Jung und Alt. Wandert man im Sommer durch den Garten, steigt einem der Duft der Kräuter in die Nase. Und dazu gibt es bei geöffneten Fenstern der ehemaligen Abtei kostenlos klangvolle Musik für die Ohren.

Mitglieder des Geschichts- und Kulturvereins und des Freundeskreis Gartenhaus Dingerkus haben den Frühjahrputz im Kräutergarten gestartet. Der Garten wird beschirmt durch gewaltige Platanen, die im Herbst und Winter viel Laub und Äste auf die Beete des Gartens werfen. Nach zwei Stunden waren die ersten Säcke gefüllt und warteten auf den Abtransport zum Recycling Hof an der Laupendahler.

Die Buchsbaum-Hecken im Garten und rund um den Brunnen wurden stark zurückgeschnitten. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und so hoffen die ehrenamtlichen Gärtner, dass der Buchsbaum-Zünsler im Winter weiter nach Norden gezogen ist und die Werdener Hecken im Frühjahr neu ausschlagen. Kontakt: karl-heinz.lach@gmx.de.