Essen-Werden. . Die Werdener Kanugesellschaft Wanderfalke stellte das Vorhaben beim Jahresempfang vor. Der Verein ehrte Fritz Gräbe. Was noch berichtet wurde.

Bei ihrem Neujahrsempfang konnte die Kanugesellschaft Wanderfalke kürzlich neben vielen interessierten Mitgliedern auch Vertreter der Werdener Lokalpolitik begrüßen. Aus der Bezirksvertretung IX hatten sich Daniel Behmenburg und Benjamin Brenk (SPD) sowie der Werdener FDP-Vorsitzende Peter Barthel im Vereinsheim im Löwental eingefunden.

KGW-Vorsitzender Michael Steinbach kündigte an, dass der Verein so bald wie möglich neue Bootsschuppen auf dem neu hinzu gepachteten Nachbargrundstück bauen will. Die alten Bootsschuppen sollen danach abgerissen werden. Kai Kornetzky, seit 2017 zweiter Vorsitzender des Vereins, gab einen Überblick über den Stand der Polosparte. Die KG Wanderfalke, die auch in der Kanupolo-Bundesliga spielt, geht mit Schüler-, Jugend- und zwei Herrenmannschaften in die neue Saison.

12 109 gepaddelte Kilometer im Jahr 2017

Zum „Kanuwandern“ konnte Spartenleiter Andreas Graeff insgesamt 12 109 gepaddelte Kilometer bekannt geben. Unter den Aktiven sind neun Kanuten, die 2017 die Bedingungen für das Wanderfahrer-Abzeichen erfüllt haben.

Fritz Gräbe aus Kettwig, der Ehrenvorsitzende der KG Wanderfalke, wurde für 65-jährige Mitgliedschaft geehrt – auch für den Werdener Traditionsverein, der 2025 hundert Jahre alt wird, eine ungewöhnlich lange Zeit. Gräbe war von 1976 bis 1985 Vorsitzender des Vereins. In diese Zeit fallen u.a. die letzten großen Vereinserfolge im Kanu-Rennsport. Bis heute ist er aktiver Kanute.