Essen-Werden. . Der Neujahrsempfang des EWRC handelte von sportlichen Erfolgen, dem Wetter und der Wasserknappheit in Afrika. Hier eine kurze Zusammenfassung.

Alles drehte sich rund ums Wasser beim Neujahrsempfang des Essen-Werdener Ruderclubs, der am Sonntag im Vereinsheim am Hardenbergufer stattfand. 2017 war geprägt von einer Bootstaufe des Rennachters „Berthold Beitz“ durch dessen Enkel, aber auch durch ein hervorragendes Abschneiden von Leonie Neuhaus bei der U23 WM in Bulgarien. Wie immer wurden rund ums Clubhaus viele Einsätze getätigt.

Die beiden Werdener Gymnasien waren vertreten durch ihre Schulleiterinnen Felicitas Schönau und Dr. Christiane Schmidt. Durch die Rückkehr zu G 9 bliebe zukünftig gewiss auch wieder mehr Zeit für nachmittägliche Hobbys wie zum Beispiel dem Rudertraining im Club.

Abhängigkeit vom Wetter

Bei den im EWRC beheimateten Seglern ist die Abhängigkeit vom Wetter sehr groß. Daher hatte sich Abteilungsleiter Andreas Posten Gedanken gemacht über das Entstehen und die nur bedingt mögliche Vorhersage des Wetters. Sein Vortrag begann im Weltall, zog über den Äquator und den Kilimandscharo seine Bahn bis an den Baldeneysee.

Fortan stand das Sportliche im Fokus: Das Trainerteam Cathrin Crämer, Manuel Becker und Peter Seidel konnte von vielen Siegen des Nachwuchses berichten. Zuletzt startete der EWRC trotz Schnee und Eis beim Ergo-Cup des Kölner Rudervereins.

Jugendliche auf vorderen Plätzen

Jannik Elsner siegte bei den elfjährigen Jungen über 1000 Meter vor seinem Teamkollegen Jannes Teßmer. Ebenfalls aufs Podest schafften es in ihren Altersklassen Mats Schlieper und Jakob Fröhlich

David Höltgen von der Neven Subotic-Stiftung berichtete über ein Projekt im Norden Äthiopiens, einer besonderes dürren Gegend. Dort wird für Brunnen nach Grundwasser gebohrt. Durch die private Finanzierung der Verwaltung und Gehälter durch den BVB-Fußballprofi Subotic können alle gesammelten Spenden zu 100 Prozent vor Ort eingesetzt werden.