Essen-Heidhausen. . Am Samstag, 9. Dezember, findet in der Halle der Reitanlage Volmer am Klusemannsweg ein besonderer Weihnachtsmarkt statt – von 15 bis 21 Uhr.

Fernab von großen, kommerziellen Weihnachtsmärkten die dieser Tage vielerorts ihre Stände öffnen, präsentiert ein kleines Team einen individuellen Markt auf dem Hof der Reitanlage Volmer im idyllischen Heidhausen. Hier hat der Reiterverein Hubertus seinen Sitz. „Heimelig und gemütlich soll es werden; keine Massenveranstaltung“, beschreibt Vera Langensiepen die Veranstaltung, die in dieser Art zum ersten Mal stattfindet – und zwar am Samstag, 9. Dezember, von 15 bis 21 Uhr.

Zwar hätte es bislang immer Weihnachtsfeiern auf dem Reiterhof gegeben, jedoch waren diese nur intern. Gemeinsam mit den Betreibern der Anlage, Heike und Dietmar Volmer, mit Verena Frielingsdorf, Geschäftsführerin des RV Hubertus und anderen Vereinsmitgliedern organisiert Vera Langensiepen nun also einen Weihnachtsmarkt auf dem Pferdehof, der seit 1972 am Klusemannsweg 3 ansässig ist.

Markt findet in der Reithalle statt

Zunächst war das Ganze eine Schnapsidee, doch schnell wurden die Ideen konkreter. Wie diese letztendlich umgesetzt werden, davon können sich die Gäste am Samstag überzeugen.

Weil man wetterunabhängig sein und kein Risiko eingehen möchte, findet der Markt in der großen Reithalle statt. Hier wird der Foodtruck „Du & Ich“ einfahren und Speisen verkaufen, zudem baut „Montino Fashion“ aus Werden einen Stand in der Halle auf, genauso wie das Reitsportgeschäft Claussen, der Kinderladen „Kinderparadies“ aus Essen-Stadtwald, der Innenausstatter „Refugium“ sowie Christine Kähler, die Taschen und Accessoires anbietet.

Teilerlös für Kindernotaufnahme

In der Zeit von 15 bis 17 Uhr heißt es für die jüngsten Besucher: Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde; dann nämlich findet das Ponyreiten statt, bei dem auch der Nikolaus vorbeischaut. Ein Teilerlös der ganzen Veranstaltung kommt dem Kinderschutzbund, genauer gesagt, der Kindernotaufnahme „Kleine Spatzen“, zugute.

An drei Standorten im Essener Stadtgebiet finden Kinder aus Krisensituationen in den Spatzennestern Zuflucht auf Zeit. „Ich konnte mir bereits ein Bild vom Spatzennest machen; das ist eine gute Sache und absolut unterstützenswert“, so Mitorganisatorin Verena Frielingsdorf.