Essen-Kettwig. . Die Ursache der erhöhten Schadstoff-Werte ist noch unklar. Stadt veranlasst weitere Untersuchungen. Hier die ersten Werte und was sie bedeuten.
Die ersten Ergebnisse der Bodenuntersuchungen am Schul- und Kitagrundstück Mintarder Weg in Kettwig liegen vor.
Die Bodenluftwerte zeigen zwei deutliche Überschreitungen sowohl vor als auch hinter dem Gebäude des offenen Ganztags. Die Grenzwerte liegen bei fünf Milligramm pro Kubikmeter Luft, diese sind um das drei- bzw. zehnfache überschritten.
Keine Grenzwertüberschreitungen
Im Bereich des Außengeländes vor der Schule wurde mit 0,8 bzw. 0,4 Milligramm pro Kubikmeter Luft an den Messstellen Tetrachlorethen nachgewiesen, aber keine Grenzwertüberschreitungen festgestellt.
Die Bodenuntersuchungen weisen in tieferliegenden Bereichen an einer Stelle einen positiven Befund auf, der aber unterhalb des Grenzwertes liegt. Die Wasserproben, die an einem zentralen Punkt auf dem Grundstück genommen wurden, unterschreiten ebenfalls den Grenzwert. Diese Messwerte ließen bislang noch keine konkreten Rückschlüsse auf den Ursprung zu, teilt die Stadt mit. Daher werden weitere Untersuchungen durchgeführt.