Will Blau-Weiß Mintard in die Endrunde kommen, muss das Team einen Rang höher als im Qualifikations- und Vorrunden-Turnier klettern. Gegner sind zwei Bezirks- und ein A-Kreisligist
ESSENER HALLENFUSSBALL-STADTMEISTERSCHAFT Das Feld hat sich ausgedünnt. Nur noch 32 von anfänglich 77 Mannschaften sind bei der Essener Hallenfußball-Stadtmeisterschaft mit von der Partie. Darunter befindet sich Bezirksligist Blau-Weiß Mintard, der am Sonntag in der Zwischenrunden-Gruppe fünf ins Geschehen eingreift.
Bisher machten es die Mintarder richtig spannend. In der Qualifikationsrunde, die in der Sporthalle Kupferdreh ausgetragen wurde, landeten sie auf Platz drei der Fünfergruppe, was zum Einzug in die Zwischenrunde reichte. Im Werdener Löwental musste Trainer Kai Berges lange zittern, der nicht mitspielte, ("Ich wollte mich nicht dem Risiko aussetzen, verletzt zu werden."), bis der Einzug in die Zwischenrunde feststand. Als bestes drittplatziertes Team kamen die Mintarder weiter.
Nun folgt am Sonntag, 13. Januar, ab 11 Uhr in der Sporthalle am Hallo die Zwischenrunde. Gegner sind SV Kray 04, Katernberg 19, gegen die die Blau-Weißen auch in der Bezirksliga-Gruppe 4 spielen, sowie A-Kreisligist VfB Nord. Und diesmal darf es sich das Team von Kai Berges nicht erlauben, auf dem dritten Platz zu landen, denn nur der Gruppensieger und der Zweite dürfen am Samstag, 19. Januar, an der Endrunde teilnehmen.
"Natürlich wollen wir weiterkommen, doch Priorität hat die Meisterschaft. Aus diesem Grund haben wir auch in dieser Woche mit dem Freilufttraining begonnen", sagt Berges. Er ist trotzdem optimistisch, mit seinem Team in der nächsten Woche wieder in der Halle am Hallo auflaufen zu können: "Die Spieler haben mittlerweile nach den Einsätzen bei der Mülheimer und der Essener Stadtmeisterschaft das Gefühl für Hallenfußball. Die Chancen stehen nicht schlecht." Zudem wird die Mannschaft am Sonntag mit Christian de Nocker und Moritz Schröer verstärkt, die zuletzt verhindert waren. jack