Essen-Werden.. Nach vielen anderen Auszeichnungen wird jetzt auch der Gault & Millau auf das Schiffers aufmerksam. Im Restaurantführer 2016 gibt’s gleich 13 Punkte.
Nur ein Jahr nach der Eröffnung gibt’s für das Team vom Restaurant Schiffers nicht nur viel Lob von den Gästen, sondern auch messbare Auszeichnungen. Als da wären: Platz zwei „Ruhrgebiet geht aus“ (Kategorie Jung & kreativ), Platz drei „Essen geht aus“ (Kategorie Klassisch und modern), ein dickes Lob vom „Feinschmecker“ - und jetzt sogar 13 Punkte und eine Kochmütze im Gault & Millau. „Sehr gute Küche“ attestieren die Tester des Restaurantguides dem Senkrechtstarter. Beurteilt wird nach dem französischen Schulnotensystem von 0 bis 20 Punkten.
Daniel Schiffer, der Chef des Ganzen, ist verständlicherweise auch über die jüngste Auszeichnung hoch erfreut: „Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Wege sind - und auf diesem werden wir auch bleiben. Wir wollen authentisch sein. Offensichtlich konnten wir viele Gäste und Gastrokritiker mit unserem Konzept überzeugen.“ Das lautet schlicht: persönlicher Service, gute und ehrliche Speisen zu fairen Preisen, wechselnde Speisenkarte. Und für Daniel Schiffer und sein Team besonders wichtig: kein Schnickschnack, kein Schickimicki, kein Hummer, kein Champagner. Daniel Schiffer: „Auf der kleinen Speisenkarte steht auch mal Himmel und Erde - und immer Steaks und frische Fischgerichte. Meist auch etwas Veganes.“
Die große Leidenschaft, mit der das Team die Gäste bewirtet, zeigt sich auch im Service - obwohl es weder einen Restaurantfachmann noch einen Sommelier gibt.
Viel Erfahrung bringt der Chef mit. Daniel Schiffer hat während seines BWL-Studiums, das er dann abgebrochen hat, immer in der Gastronomie gearbeitet. Und in der Küche? Dennis Trommer hat seine Ausbildung im Mövenpick Restaurant gemacht und ist von Anfang an dabei, Oliver Bednarz kommt aus der Küche vom Restaurant Villa Vue und Sven Stargadsky wechselte vom Rüttenscheider „Tatort“ an die Brückstraße. Daniel Schiffer: „Wir sitzen oft auch nach Feierabend bei einem Glas Wein zusammen.“ Und dann ist auch meist Boxerrüde Harry dabei - ohne Wein, versteht sich, Harry gehört übrigens auch von Beginn an dazu.