Essen-Heidhausen.. Der Aufbau des Flüchtlingsdorfes auf der ehemaligen Sportanlage Am Volkswald soll Ende September beendet sein. Wasseranschlüsse fehlen noch.
Der Bau des geplanten Flüchtlingsdorfes in Heidhausen verzögert sich nach Angaben der Stadt Essen weiter. Die Werdener Unterkunft für 250 Flüchtlinge soll auf dem ehemaligen städtischen Sportplatz am Volkswald errichtet werden. Aufgrund der steigenden Anzahl der Flüchtlinge hat Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß einen Arbeitsstab einberufen.
Dieser tagt zur Zeit mehrmals pro Woche und plant die Unterbringung der erwarteten Flüchtlinge. „Wir müssen in Heidhausen noch die Zufahrt zum Gelände herrichten, so dass dort große Fahrzeuge vorfahren können“, erklärt Nicole Mause, Sprecherin der Stadt, nach dem letzten Treffen dieses Arbeitsstabes. Außerdem fehlten auf dem Gelände nach wie vor Anschlüsse für die Wasserversorgung und eine Pumpe für das Abwasser.
Bevor diese Arbeiten nicht abgeschlossen seien, könne mit dem Bau des Flüchtlingsdorfes nicht begonnen werden. Den genauen Zeitpunkt könne die Stadt derzeit allerdings noch nicht sagen: „Wir fangen mit den Arbeiten jetzt relativ zeitnah an“, sagt Mause. Ziel sei es nun, bis Ende September das Dorf stehen zu haben.