Schönebeck. . Das zweite „Laute Wiese-Festival“ auf der Wiese von St. Antonius Abbas soll 850 bis 900 Fans anlocken. Dafür sollen namhafte Künstler sorgen.
Der Sommer ist die Zeit der Festivals. Am 1. September erlebt „Laute Wiese Open Air“ in Schönebeck seine zweite Auflage. Auf der Pfarrwiese von St. Antonius Abbas werden wieder Hunderte von meist jungen Musikfans erwartet.
Für die Premiere hatten die Organisatoren – alle Twens, frühere Messdiener sowie aktive oder frühere Pfadfinder – auf 600 Besucher gehofft. Es kamen 750. „Dieses Mal peilen wir 850 bis 900 an“, sagt Maximilian Hofer aus dem Organisationsteam. Insgesamt packen etwa 40 Helferinnen und Helfer an, damit der Abend im Schatten des Kirchturms auch in diesmal Erfolg wird. Die Kapazitätsgrenze der Pfarrwiese liegt bei 1000 Besuchern.
Lost Identity auf der Pre-Party
Das Team konnte den September nicht abwarten. Deshalb wurde bereits im April eine „Laute Wiese Pre-Party“ mit „Lost Identity“ veranstaltet. Das DJ-Duo bespielt in diesem Jahr eine Bühne des Festivals Tomorrowland in Belgien und stand auch auf der Hauptbühne des Parookaville in Weeze, des größten und bekanntesten Festivals für elektronische Musik in Deutschland.
In diesem Jahr beginnt das Festival schon um 13 Uhr
In diesem Jahr beginnt das Festival in Schönebeck bereits früher, und zwar um 13 Uhr. Ende ist um 22 Uhr. „Damit bekommen die Besucher noch mehr zu hören“, sagt Maximilian Hofer. Den Auftakt werden zwei Lokalmatadoren bestreiten, das DJ-Duo Raum acht & Rijö. Danach wird DJ Christian Hinzer, in Mülheim wohnender Essener, die Bühne betreten. Christian Hinzers Produktionen wurden unter Pseudonymen unter anderen von David Guetta gespielt. Danach kommt „Hinzer“ aus Essen, der jüngere Bruder von Christian Hinzer, bevor Brandon aus Köln den Besuchern musikalisch einheizen wird.
Younotus arbeitet mit „Alle Farben“ zusammen
Als vorletzter Act wird Younotus, ein DJ-Duo aus Berlin auftreten. Nicht irgendein DJ-Duo aus Berlin, denn die beiden Musiker haben beim neuesten Song von „Alle Farben“ mitgewirkt und sind auch befreundet mit Frans Zimmer, der sich hinter dem Künstlernamen versteckt. Den Abschluss bildet in diesem Jahr DJ Frdy. Der 22-Jährige wohnt nicht nur in Weeze, sondern ist auf dem dortigen Festival auch ein „Resident DJ“, was soviel heißt, dass er einen festen Platz bei diesem Spektakel hat.
Mehr Qualität als im vergangenen Jahr
Nicht nur künstlerisch, auch technisch legen die Organisatoren von „Laute Wiese“ in diesem Jahr einen drauf. Weniger in Watt als mehr in Qualität, so Maximilian Hofer. Eines ist allerdings sicher: Laut wird es allemal am 1. September. Das schuldet das Festival im Stadtteil Schönebeck ja schon seinem Namen.
>>> Tickets sind nur über das Internet erhältlich
Tickets für die „Laute Wiese“ gibt es nur über das Internet. Das Einzelticket kostet 7,50 Euro. „Gegenüber dem vergangenen Jahr ist das ein leichter Anstieg, aber die Besucher bekommen ja auch mehr geboten“, so Maximilian Hofer.
Erhältlich sind Tickets auf laute-wiese.de/tickets