Essen. .

Nachdem die Essener Polizei bereits in der vergangenen Woche ein Reh erschießen musste, kam es in der Nacht zu Sonntag nahe des Regattaturms schon wieder zu einem Wildunfall. Die Beamten erlösten den Hirschbock mit einem Schuss von seinen Qualen.

Schon wieder musste die Essener Polizei ein Reh erschießen. In der Nacht zu Sonntag entdeckte ein Passant nahe des Regattaturms an der Freiherr-vom-Stein-Straße einen verletzten Rehbock, der zuvor offenbar von einem Auto angefahren worden war. Mit einem gezielten Schuss erlöste ein Beamter den Bock von seinen Qualen. Mitarbeiter der Stadt Essen entsorgten den Kadaver.

Die Polizei mahnt die Autofahrer vor allem in der Nähe von Waldgebieten zu besonderer Vorsicht. Noch bis Mitte August dauert die Brunftzeit, in der liebestolle Rehe besonders häufig auf die Straße laufen.