Essen. .

Nach der Brandstiftung im ehemaligen Christopherus-Gemeindezentrum im Oktober vergangenen Jahres hat die Polizei am Montag einen dringend Tatverdächtigen festgenommen. Der 43-Jährige aus Leithe sitzt in U-Haft.

Die Polizei hat im Fall der Brandstiftung in den Räumen des Koreanischen Bergbauvereins im Oktober vergangenen Jahres die Akten geschlossen. Die Beamten nahmen einen dringen tatverdächtigen Mann aus Leithe fest.

Er soll am Wochenende des 16. oder 17. Oktobers zunächst in das ehemalige St. Christopherus Gemeindezentrum eingebrochen sein. Anschließend, so Brandermittler Hans- Uwe Hatschek, legte der Täter an mehreren Stellen Feuer. Das Büro brannte komplett ab, durch Feuer und Rauch wurden auch weitere Räume zerstört. Der Schaden betrug einige zigtausend Euro. Umfangreiche Ermittlungen, in denen Verdächtige und Brandspuren überprüft und ausgewertet wurden, führten jetzt zur Festnahme des mutmaßlichen Täters.

Der 43-jähriger Mann aus Essen- Leithe wurde am Montag verhaftet. Ein Richter des Amtsgerichtes Essen erließ sofort Haftbefehl gegen den mehrfach vorbestraften Mann.