Galerien für zeitgenössische Kunst, Kunstprojekte, Institutionen und ausgewählte Talente erwarten Besucher bei der „contemporary art ruhr“ (C.A.R) auf Zollverein.
Zum Ausstellungskonzept gehört, dass sich Newcomer, Avantgarde und etablierte Galerien präsentieren können. Erfahrene wie angehende Kunstsammler können fündig werden und Neues entdecken. Veranstalter und Initiator sind Silvia Sonnenschmidt und Thomas Volkmann (galerie/agentur 162).
In diesem Jahr findet die Kunstmesse vom 24. bis 26. Oktober, in den Hallen 5, 6, 12 und 35 (Sanaa-Gebäude) statt. Das Rumänien-Special wird mit einer Auswahl von Galerien und Künstlern fortgesetzt. Parallel finden Sonderausstellungen, die C.A.R.-Video-Lounge und ein Rahmenprogramm mit Performances und Workshops statt.
Erstmalig ist das Camp mit einem Marktforum vertreten. Die Veranstalter haben damit ein Projekt ins Leben gerufen, um die Kreativwirtschaft in der Ruhr-Region zu vernetzen. Premiere hat auch eine Studien-Infoveranstaltung der Folkwang Universität der Künste („folkwang inside“ im Sanaa-Gebäude, 2. OG).
Der neue Länderschwerpunkt mit zeitgenössischer Kunst aus Rumänien wird mit einer Präsentation fortgesetzt und erweitert. Von der Projektgalerie Kunst-Art aus Bochum begleitet und unterstützt von dem Institutul Cultural Român (ICR) aus Bukarest und dem Rumänischen Künstlerbund Uniunea artistilor plastici din Romania (UAP) stellen rund 40 Teilnehmer ihre Werke aus. Zeitgenössische Kunst aus Südkorea gehört seit 2011 zum Programm: Die Galerie White Birch aus Seoul präsentiert eine Mischung koreanischer Künstler.
Erstmals auf der C.A.R sind etwa Galerien wie Eka & Moor Art Gallery aus Madrid und die Gallery Isolo17 aus Verona. Ebenfalls zum ersten Mal gehört zum Programm die Kunstauktion „Kunst fördert Kinder“ von Round Table 26 Essen. Die Essener Galerien Klose und Ricarda Fox repräsentieren erneut die hiesige Galerieszene.