Die Umbauten am Festzelt des Oktoberfestes scheinen zu fruchten: So gab es von Anwohnern der Neubauten in der Girardetstraße nach Angaben des Veranstalters positive Resonanz für die Verbesserung des Lärmschutzes. Das Ordnungsamt hat für das Fest, das noch bis Sonntag läuft, eine Ausnahmegenehmigung erteilt, die höhere Lärmwerte genehmigt als die Lärm-Immissionsrichtlinien vorsehen. „Unter Berücksichtigung der eingegangenen Anwohnerbeschwerden und der Erfahrungen im vergangenen Jahr wurden die zulässigen Lärmwerte teilweise niedriger angesetzt als im Vorjahr“, heißt es beim Ordnungsamt. Darüber hinaus hatte die Stadt bauliche Veränderungen gefordert. So wurden die Versorgungszelte nun als Lärmpuffer aufgestellt. „Unter der Woche spielt die Musik bis Punkt 22 Uhr, an den Wochenenden ist um 23 Uhr Schluss. Da gibt es auch keine Zugaben mehr, das halten wir strikt ein“, so Mitveranstalter Ted Terdisch. Das Ordnungsamt kündigte an, die Einhaltung der genehmigten Lärmwerte während der gesamten Veranstaltung zu kontrollieren.