Borbeck. .
Eine Krimilesung ist für Freitag, 31. Oktober, 20 Uhr, in der Borbecker Dubois-Arena gegenüber dem Schloss Borbeck geplant. Dort klären eine Sozialarbeiterin und eine Kriminalkommissarin aus Borbeck gemeinsam Mordfälle auf – Tanja Engel und Johanna Kruse. Beide werden von Ganoven, Verbrechern und Mördern magisch angezogen. Die Gäste können sich mit heißen Getränken wärmen. Der eine Autor ist der Borbecker Daniel Raifura, geboren 1979 in Essen, geistiger Vater von Tanja Engel. Er landete mit seinem Debütroman „…und nachts kommen die Schatten“ einen Überraschungserfolg, der gleichzeitig den Auftakt seiner Thrillerserie um die Sozialarbeiterin Tanja Engel darstellte. In seinen Romanen gibt er seine Erfahrungen als Sozialarbeiter wieder. Ein immer wiederkehrender Handlungsort ist der Schlosspark.
Der andere Autor, der Borbecker Franz Josef Gründges, ist eigentlich gar kein Autor. Sein Krimi ist ein Auftrag- oder Wunschkrimi, den er einer kranken Frau versprochen hatte und den er bis zu ihrem Tode täglich fortgeschrieben hat. Der Krimi heißt „Mord in der Arena“. In dem Roman geht es um Opportunismus, Pseudoreligiösität, doppelte Moral und Ritualmorde. Die Handlung spielt überwiegend in Borbeck. Überhaupt weist der Roman viele Borbecker Bezüge auf. So spielt zum Beispiel die „Notenkiste“ des Schönebecker Jugend-Blasorchesters eine wichtige Rolle.
Der Eintritt zur Lesung in der Arena ist frei. Es wird um eine Spende für den Schlosspark gebeten. Platzreservierung: 88-44219 (Kulturzentrum Schloss Borbeck), 68 38 09 (Franz Josef Gründges) oder per E-Mail: f.j.gruendges@gmx.de.