Bei der Matinee in der Lichtburg am Sonntag, 5. Oktober, um 11 Uhr wird der amerikanische Schwarz-Weiß-Film „Im Westen nichts Neues“ (136 Minuten) mit einer Einführung von Dr. Frauke Tomczak gezeigt.
Der Antikriegsfilm, der nach der Romanvorlage von Erich Maria Remarque in den Jahren 1929/1930 entstand, erzählt die Geschichte eines Gymnasiasten im Ersten Weltkrieg. Gezeigt werden das Schicksal des Protagonisten Paul Bäumler und seine Verstrickung in das Grauen des Krieges, seine Konflikte, Skrupel und Ängste und schließlich sein banaler Tod auf dem Schlachtfeld kurz vor Kriegsende.
„Im Westen nichts Neues“ ist eine realistische Abrechnung mit dem Ersten Weltkrieg. Die Verfilmung wurde zweifach oscargekrönt. Die Matinee findet in Kooperation mit der Lichtburg und der Kinemathek im Ruhrgebiet zur Ausstellung „1914 – Mitten in Europa“ statt.