Essen. . Bei einer Routinekontrolle fanden Stadtwerke-Mitarbeiter in der Nacht eine undichte Leitung im Bereich Huttopstraße/Ruhrallee. Die Folge waren lange Staus im morgenlichen Berufsverkehr. Spätestens am Nachmittag sollte sich die Lage aber wieder entspannen.

Autofahrer auf der Ruhrallee brauchten am Montagmorgen Geduld: Der Verkehr staute sich aus Richtung Velbert bis zur Einmündung der Huttropstraße über mehrere Kilometer. Grund war ein Leck an einer Gasleitung. Stadtwerke-Mitarbeiter hatten das Leck bei einer routinemäßigen Kontrolle in der Nacht von Sonntag auf Montag im Bereich Ruhrallee/Huttropstraße entdeckt, wie ein Sprecher der Stadtwerke mitteilte. Gefahren für die Bevölkerung hätten nicht bestanden, hieß es.

Weil aber erst die genaue Stelle des Gasaustrittes lokalisiert werden musste, wurde die reguläre Ampelanlage noch in der Nacht gegen eine Baustellenampel ersetzt, was zu den Verkehrsbehinderungen im morgentlichen Berufsverkehr führte. Gegen Mittag meldeten die Stadtwerke: Leck gefunden. Die betroffene Leitung in der Huttropstraße soll in den kommenden Tagen repariert werden. Aus diesem Grund wird die Huttropstraße im Kreuzungsbereich nur einspurig befahrbar sein, so die Stadtwerke weiter. Bis voraussichtlich Donnerstag werden die Arbeiten dauern.

Die gute Nachricht: die Baustelleneinrichtung auf der vielbefahrenen Ruhrallee sollte spätestens am Nachmittag wieder abgebaut sein und die reguläre Ampelanlage wieder in Betrieb gehen, hieß es.