In der Nacht von Donnerstag, 2. Oktober, auf Freitag, 3. Oktober, öffnen Bildungs- und Forschungseinrichtungen im Ruhrgebiet ihre Pforten. Es findet statt die „Wissensnacht Ruhr“. Beteiligt sind unter anderem das Dortmunder „U“ oder der Wissenschaftspark Gelsenkirchen.

Auch in Essen haben viele Institutionen geöffnet – unter anderem das Haus der Technik, die FOM-Hochschule oder Einrichtungen der Uni Duisburg-Essen. Die „Wissensnacht“ konzentriert sich aufs Thema Klima und ist geeignet für junge und alte Besucher.

Von 16 bis 24 Uhr ist Programm. Wissenschaftler, aber auch Künstler werden für jedermann verständlich die Herausforderungen und Chancen des Klimawandels präsentieren.

Veranstaltet wird die erste regionale Entdeckungstour durch die Welt der Wissenschaft vom Regionalverband Ruhr (RVR) im Rahmen der Auftaktpräsentation zur Klimametropole „Ruhr2022“. Der RVR ist mit seinem Leitprojekt Regionalpartner der „KlimaExpo.NRW“, die als neue Landesinitiative über die nächsten acht Jahre ein Schaufenster für den Fortschrittsmotor Klimaschutz schaffen wird.

Geklärt werden sollen Fragen wie: Was haben Diamanten mit Energiesparen zu tun? Welche Technologien machen unser Schmutzwasser wieder trinkbar? Und was ist ein multimedialer Baumführer?Es gibt nicht nur Vorträge und Shows rund ums Thema „Abenteuer Klima“, sondern vor allem Forschung zum Anfassen: Bei Mitmach-Experimenten, Bastelprojekten und Workshops wird Jedermann zum Wissenschaftler – oder kann sich als solcher fotografieren lassen. Denn auch die unterschiedlichen Labore geben seltene Einblicke, vom Flammenreaktor bis zum hochauflösenden Sternenteleskop. Mit einem Ticket (6 Euro, ermäßigt 4 Euro) können alle Veranstaltungen besucht und der öffentliche Nahverkehr genutzt werden. Es gibt verschiedene Shuttlebusse und einige Events erfordern eine gesonderte Anmeldung.