Als Elfjährige war sie die „Momo“ in der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Michael Ende, später auch Winnetous Schwester Nscho-tschi bei den Karl-May-Festspielen in Elspe, und 2012 wollte sie sogar für RTL die Dschungel-Queen werden. Jetzt kehrt Schauspielerin Rodost Bokel gewissermaßen zu ihren Wurzeln zurück. Am Donnerstag, 18. September , will sie ab 19.30 Uhr im Medienforum des Bistum Essen, Zwölfling 14, zusammen mit dem Schauspieler und Sprecher Jean-Marc Birkholz die Figuren aus „Momo“ wieder zum Leben erwecken.

Der Roman erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens, das den Kampf gegen die grauen Herren aufnimmt, die den Menschen ihre Zeit stehlen. So ist „Momo“ ein Märchen über ein Kind, dem es gelingt, mit Mut, Phantasie und der Kraft des Zuhörers die finsteren Zeitdiebe zu besiegen.