Borbeck..


Die Lücke im Radweg zwischen der Rheinischen Bahn in Schönebeck und dem Borbecker Zentrum ist jetzt geschlossen. Denn auf der Borbecker Straße wurde zwischen Schloßstraße und Fürstinabtissinstraße ein neuer Radfahrstreifen aufgemalt. „Was lange währt, wird irgendwann mal gut“, loben die Radfahrverbände ADFC und EFI (Essener Radfahrinitiative).

Auch die Grünen sind ganz auf Linie. „Mit der Abmarkierung wurde nun eine weitere Lücke im Essener Radwegenetz geschlossen. Er bietet eine sichere Gelegenheit für Radfahrer, gut sichtbar für den Autoverkehr die Borbecker Straße zu benutzen“, freut sich Thorsten Derwes, der stellv. Bezirksbürgermeister.

Der ADFC kritisiert aber die Radwege entlang der Borbecker Straße, die in den 1990er Jahren zwischen Frintroper- und Schloßstraße gebaut wurden: „Sie sind sehr schmal angelegt und liegen zum Teil abseits des Autoverkehrs. Dadurch geraten Radfahrer aus dem Sichtfeld und damit aus dem Wahrnehmungsbereich von Autofahrern.“ Das Prinzip „Sehen und gesehen werden“ werde nur unzureichend erfüllt.