Essen. . Die Feuerwehr wurde am Donnerstagmorgen zum Krupp-Krankenhaus in Rüttenscheid gerufen. Wie sich herausstellte, war ein Technik-Raum in dem Krankenhaus betroffen. Der war völlig verraucht, als die ersten Wehrleute eintrafen. Zweinhalb Stunden dauerte ihr Einsatz, bei dem niemand verletzt wurde.
Die Feuerwehr wurde am Donnerstagmorgen zu einem Brand im Krupp-Krankenhaus in Rüttenscheid alarmiert.
Am heutigen Vormittag kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand in der Stromversorgung (USV) einer Serveranlage des Alfried-Krupp-Krankenhauses in Rüttenscheid.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war der Technikraum stark verraucht. Der Brand wurde mit mehreren Kohlendioxidlöschern erfolgreich bekämpft. Die Abführung des Rauches aus dem innenliegenden Technikraum war aufwendig und zeitintensiv, da die bis dahin rauchfreien Stationen dabei nicht rauchbeaufschlagt werden durften. Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen wurden umfangreiche Schadstoffmessungen in den benachbarten Stationen durchgeführt.
Da sich keine Hinweise auf erhöhte Schadstoffkonzentrationen ergaben, wurde die Einsatzstelle dem technischen Leiter des Krankenhauses übergeben. Menschen waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet, da der Brandort in einem Technikbereich des Hauses lag. Die für beide Essener Krupp-Krankenhäuser in Steele und Rüttenscheid sehr wichtige Computeranlage blieb Dank des effektiven Feuerwehreinsatz unbeschädigt.
Nach 2,5 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und die Techniker des Krankenhauses konnten mit der Behebung des entstandenen Schadens beginnen.