Gladbeck. . Vor der beeindruckenden Kulisse der Essener Kokerei flimmern erstmals im Werksschwimmbad Filme zum Thema Wasser über die Leinwand, vom süßen „Findet Nemo“ bis zum gruseligen „Weißen Hai“. Auch für Gladbecker ein heißer Tipp an lauen Sommerabenden.

Seit Anfang des Monats läuft auf Zollverein in der Nachbarstadt Essen wieder die Badesaison. Das an sich schon ungewöhnliche Schwimmvergnügen auf der Kokerei (Areal C) wird jetzt noch unterhaltsamer: Direkt neben dem Pool gibt es erstmals ein Open-Air-Kino. Gezeigt werden Filme, wie passend, zum Thema Wasser.

Den Anfang macht am kommenden Donnerstag, 24. Juli, um 20.30 Uhr macht der Animationsfilm „Findet Nemo“. Zur Premiere folgen die Besucher zunächst dem ängstlichen Clownfisch Marlin auf der Suche nach seinem Sohn Nemo. Die abenteuerliche Reise des nervösen Fisches, der über sich selbst hinauswächst, ist ein bunter Spaß für die ganze Familie.

Der weiße Hai

Nichts für schwache Nerven, aber ein Muss für Cineasten: am darauffolgenden Donnerstag, 31. Juli, zeigt das Werksschwimmbad-Kino „Der weiße Hai I“.

Am 7. August wird das Meer zum Ort der Sehnsucht. Die deutsche Tragikomödie „Vincent will Meer“ erzählt die Geschichte des am Tourette-Syndrom erkrankten Vincent, der mit dem zwangsneurotischen Alexander und der magersüchtigen Marie aus einer Klinik ausbricht, um gemeinsam ans Meer zu fahren.

Fluch der Karibik

Schräg und bildgewaltig wird es schließlich am 14. August, wenn Captain Jack Sparrow mit „Fluch der Karibik I“ die Kokerei entert.

Filmbeginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Für Kinogäste ist das Werksschwimmbad an allen Kinotagen bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Die Kino-Abende werden in Kooperation mit den Jungen Freunden Zollverein veranstaltet. Karten kosten fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Registrierung: karten@zollverein.de