Kupferdreh. .

Auszeichnung für die Klink für Orthopädie und Unfallchirurgie am Kupferdreher St. Josef-Krankenhaus, das Essener Endoprothetikzentrum Ruhrhalbinsel (EEPZ). Für den Einsatz von künstlichen Knie- und Hüftgelenken gab’s das offizielle Gütesiegel des orthopädischen Fachverbandes.

„Die Steigerung der Versorgung im Sinne unserer Patienten steht im Vordergrund, deshalb haben wir die hohe Qualität des Endoprothetikzentrums überprüfen lassen“, so Chefarzt Dr. Alexander Horst, Leiter der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie. „Die Indikation zur Gelenkersatz-Operation stellen wir äußerst sorgfältig. Auch die Therapie wird individuell abgestimmt.“

Das Gütesiegel bestätige die anspruchsvollen Kriterien des Fachverbandes, zertifizierte Qualität bedeute aber auch, die Patienten frühstmöglich zu mobilisieren. Deshalb setze die Behandlung der hausinternen Reha Kupferdreh bereits am ersten postoperativen Tag ein.

Der Weg zu einer der ersten zertifizierten Zentren im Ruhrgebiet war für das EEPZ aber wie erwartet kein leichter. Mediziner, Pflegekräfte, Physiotherapeuten, Radiologen sowie Mitarbeitern des Sozialdienstes zogen von Beginn an an einem Strang. „Neben der Fachkompetenz ist die Teamarbeit und Abstimmung unter den Kollegen gelobt worden“, freut sich Stefanie Wiesebach, die Qualitätsmanagement-Beauftragte.

Seit März gehören die Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel und damit auch das St. Josef-Krankenhaus zur Contilia Gruppe. Die ist ein gemeinnütziger Verbund, in dem sich rund 4500 Mitarbeiter für Gesundheit der Menschen im mittleren Ruhrgebiet einsetzen. Der Verbund betreibt sechs Krankenhausstandorte mit 1400 Betten, darunter das Elisabeth-Krankenhaus (Huttrop), das Geriatrie-Zentrum Haus Berge (Bergeborbeck), die Fachklinik Kamillushaus (Heidhausen), das Marien-Hospital Mülheim und das Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern.