Essen. Die Essener Feuerwehr musste am Wochenende zu mehreren Wohnungsbränden ausrücken. Insgesamt drei Menschen erlitten bei den Bränden Rauchgasvergiftungen. Bereits am Freitag brannte in einem Wohnhaus am Opernplatz ein Beistelltisch. In Steele wurden zwei Menschen auf der Flucht verletzt.
Zu mehreren Bränden musste die Essener Feuerwehr am Wochenende ausrücken. Bereits am Freitagnachmittag wurden die Rettungskräfte zu einem Zimmerbrand in einem sechsgeschossigen Wohnhaus am Opernplatz im Essener Südviertel gerufen. Ein Beistelltisch brannte im Wohnzimmer einer Wohnung.
Der Feuerwehr gelang es den Brand zu löschen. "Die Mieter der Wohnungen konnten pünktlich zum Anstoß des Fußballspieles wieder in ihre Wohnungen und das Fußballspiel verfolgen", so die Feuerwehr, die mit 30 Einsatzkräften vor Ort war.
Zimmerbrand in Burgaltendorf - ein Verletzter
Am Samstagmorgen wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand an der Burgstraße in Essen-Burgaltendorf gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, drang aus mehreren Fenstern der betroffenen Erdgeschosswohnung bereits dichter schwarzer Rauch.
Der Mieter der Wohnung kam den Einsatzkräften bereits entgegen. Er wurde vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gefahren. Die Feuerwehr löschte den Zimmerbrand.
Kellerbrand in Steele - Rauchvergiftung auf der Flucht
Zwei Personen wurden in der Nacht zu Sonntag bei einem Kellerbrand in Essen-Steele verletzt. Sie erlitten auf der Flucht ins Freie Rauchvergiftungen. Gegen 2 Uhr rückte die Feuerwehr zu dem Brand in einem viergeschossigen Mehrfamilienhaus an der Krayer Straße an. Dichter Rauch drang aus dem Keller, auch das Treppenhaus war stark verqualmt.
Die Verletzten wurden vom Notarzt versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr löschte den Brand. In allen drei Fällen ermittelt nun die Polizei zur Brandursache.
Die Einsätze der Feuerwehr 2013
15. Januar 2013: Am Morgen stürzt ein Auto an der Laupendahler Landstraße in die Ruhr. Zum Glück konnte sich der Fahrer (22) noch retten.
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Die Feuerwehr war mit Tauchern und einem Kran im Einsatz, um den Wagen aus der Ruhr herauszuholen.
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25. Januar 2013: Im Essener Stadtteil Karnap brennt der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Die Flammen schlagen in den noch dunklen Morgenhimmel, als die Feuerwehr am Einsatzort eintrifft. Das Feuer kann sich so weit ausbreiten, dass das Haus unbewohnbar und einsturzgefährdet ist. Zwei Kinder (drei und vier Jahre alt) werden mit Verdacht auf Rauchervergiftung vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht. Es wird nicht der letzte Einsatz der Feuerwehr an diesem Haus sein.
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26. Januar 2013: Eine Straßenbahn und ein Reisebus krachen auf der Steeler Straße im Essener Ostviertel zusammen. Fünf Personen werden bei dem Unfall verletzt, darunter drei Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren.
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27. Januar 2013: Bei Tauwetter stürzen in Essen vielerorts Eislasten von den Hausdächern und beschädigen abgestellte Fahrzeuge. Ein Feuerwehrmann entfernt von der Drehleiter aus Eiszapfen.
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28. Januar 2013: Wieder muss die Feuerwehr zu dem Haus in Karnap ausrücken, in dem es bereits vor wenigen Tagen brannte. Ein Anrufer hatte Rauch gemeldet.
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12. Februar 2013: Ein Lastwagen reißt den Fahrdraht der U-Bahn-Linie U11 an der Altenessener Straße Ecke Heßlerstraße ab. Dabei knickt auch ein Ampelmast um und zum Schluss kippt schließlich auf der Lastwagen auf die Seite. Der 44-jährige Fahrer bleibt unverletzt.
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26. Februar 2013: Bei Renovierungsarbeiten in einem Wohnhaus in Kettwig wird eine Gasleitung beschädigt. Das Gas strömt zischend in den Keller. Die Feuerwehr sperrt den Bereich um das Haus ab. Die Stadtwerke müssen die Leitung der Straße freilegen und die Zuleitung zu dem betroffenen Haus vom Gesamtnetz abtrennen.
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13. März 2013: Zwei Menschen werden bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Hövelstraße in Essen-Altenessen verletzt. Insgesamt rettete die Feuerwehr sechs Personen und drei Pudel mit Drehleitern und tragbaren Leitern aus dem Haus.
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14. März 2013: Die Feuerwehr Essen muss einen Dachstuhlbrand in Altenessen-Süd löschen. Das Haus an der Altenessener Straße ist nach dem Feuer unbewohnbar. Ein ADAC-Mitarbeiter, der zufällig dort vorbei gekommen war, hatte den Brand entdeckt, die Feuerwehr gerufen und alle Bewohner des Hauses geweckt.
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12. April 2013: Ein Reisebus auf der A40 in Höhe Essen-Kray brennt am frühen Nachmittag. 35 Fans des SV Werder Bremen sind an Bord und auf dem Weg, um sich in Düsseldorf ein Fußballspiel anzusehen. Ein überholender Fahrer macht den Busfahrer per Handzeichen auf das Feuer aufmerksam. Der Busfahrer hält an und bringt alle Passagiere in Sicherheit. Die Feuerwehr löscht das Feuer.
© Mike Filzen / Feuerwehr Essen
5. Juni 2013: Bei einem Kellerbrand an der Bochumer Landstraße in Essen-Freisenbruch werden fünf Männer und drei Frauen verletzt. Als die ersten Feuerwehrleute eintreffen, ist das Treppenhaus völlig verqualmt. Menschen stehen an den Fenstern und rufen um Hilfe. Sie werden alle von den Feuerwehrleuten gerettet. Außerdem bringen die Einsatzkräfte einen kleinen Hund und eine Katze in Sicherheit.
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9. Juni 2013: Die Essener Feuerwehr rückt um 0.38 Uhr aus - doch dieses Mal geht es nach Magdeburg. Dort stellen sich die Feuerwehrleute dem Kampf gegen das Hochwasser der Elbe.
© Feuerwehr Essen
Die Essener Feuerwehr hilft beim Deichbau in Magdeburg. Feuerwehr-Chef Ulrich Bogdahn erklärt: "Natürlich sind alle Feuerwehrleute hoch motiviert und wollen in derartigen Lagen möglichst rasch helfen."
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23. Juni 2013: In einem Patientenzimmer des Marienhospitals in Altenessen bricht nachts ein Feuer aus. Dabei stirbt ein 59-jähriger Mann.
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3. Juli 2013: Eine 50 Jahre alte Autofahrerin ist von der Freiherr-von-Stein-Straße abgekommen und prallt mit ihrem Wagen vor einen Baum. Die Frau ist eingeklemmt. Die Feuerwehrleute müssen sie aus dem Wagen befreien.
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8. Juli 2013: Auf der A40 in Richtung Mülheim kommt es in Höhe Frohnhausen zu einem schweren Unfall. Drei Menschen werden verletzt.
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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmern sich um die Verletzten und versorgen sie. Unter anderem musste die Feuerwehr einen Lastwagenfahrer aus seiner Fahrerkabine befreien.
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13. Juli 2013: Im siebten Obergeschoss eines Hauses am Philosophenweg im Stadtteil Freisenbruch brennt es am frühen Morgen. Insgesamt elf Menschen müssen mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Als die Feuerwehr eintrifft, schlagen die Flammen bereits aus dem Fenster, das zuvor geborsten war.
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26. Juli 2013: In der Nacht wird die Feuerwehr zum Stadion Essen gerufen - und muss einen Wasserschaden feststellen. Zum Teil steht das Wasser im Keller bis zu einem Meter hoch.
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11. August 2013: Bei einer Fensterbaufirma in Essen-Stoppenberg brennt es an diesem frühen Sonntagmorgen. Etwa 4000 Quadratmeter Lager-, Produktions- und Büroflächen stehen in Flammen. In der Spitze sind 120 Einsatzkräfte vor Ort.
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28. August 2013: Im Essener Stadtteil Schuir brennen in der Nacht mehrere Lagerhallen.
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Rund 90 Feuerwehrleute sind bei dem Großbrand im Einsatz.
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14. September 2013: Was auf dem ersten Blick aussieht wie ein großer Unfall, ist zum Glück nur eine Großübung der Feuerwehr.
© Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Die Feuerwehr simulierte bei dieser Übung auf dem Berthold-Beitz-Boulevard einen schweren Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen.
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5. November 2013: Die Essener Feuerwehr muss einen Dachstuhlbarnd in Dellwig löschen. Das Dach des um 1900 gebauten Hauses ist zum Teil bereits durchgebrannt, als die Feuerwehr eintrifft. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.
© Mike Filzen / Feuerwehr Essen
16. November 2013: Tierrettungseinsatz für die Feuerwehr Essen. Das 23 Jahre alte Pferd Wayne rutscht in einen Graben und verkeilt sich auf dem Rücken liegend. Mit Schaufel und Spaten vergrößern die Feuerwehrleute den Graben. Schließlich kann Wayne unverletzt gerettet werden.
© Mike Filzen / Feuerwehr Essen
5. Dezember 2013: Orkantief "Xaver" zieht über Essen hinweg. 31 Mal muss die Feuerwehr an diesem Tag ausrücken. Unter anderem kippte ein Baum am Saarplatz auf zwei Autos um.
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10. Dezember 2013: Auf der Zinkstraße in Essen brennt es in einer Wohnung. Die Feuerwehr bringt die Flammen nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.
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