Essen. Zwei Pflegerinnen haben am Dienstag im Georg-Gottlob-Haus in Essen einen Kleinbrand gelöscht. In dem Wohnheim für junge Menschen mit einer körperlichen Behinderung hatte zuvor die Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst. Die Pflegerinnen atmeten Rauch ein und wurden zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht.
In einem Appartement im Georg-Gottlob-Haus, einer Einrichtung für junge Menschen mit einer körperlichen Behinderung, im Essener Stadtteil Überruhr-Holthausen hat es am Dienstag gegen 17.40 Uhr gebrannt. Die Pflegekräfte und die Bewohner wurden auf das Feuer aufmerksam, als die Brandmeldeanlage in der Wohnanlage an der Langenberger Straße auslöste.
Wie die Feuerwehr Essen mitteilte, war der Mieter der betroffenen Wohnung glücklicherweise nicht in dem Appartement, als das Feuer ausbrach. Laut Feuerwehr handelte es sich um einen "Kleinbrand", der von zwei Pflegekräften mit einem Eimer Wasser gelöscht wurde: "Der Einsatz der Feuerwehr beschränkte sich Dank des tatkräftigen Einsatzes der beiden Frauen auf eine Brandnachschau und auf die Belüftung des Gebäudes."
Die beiden Frauen atmeten beim Löschen jedoch Brandrauch ein und mussten von einer Notärztin untersucht werden. Zur Sicherheit wurden die Pflegekräfte in ein Krankenhaus gebracht. Alle Wohnungen können wieder genutzt werden.