Der Startschuss für die Entwicklung des Univiertels zwischen Berliner Platz und Uni ist gefallen.

Die Entwicklungsgesellschaft Universitätsviertel, an der die LEG Standort- und Projektentwicklung Essen GmbH mit 35 Prozent beteiligt ist, hat gestern den Kaufvertrag für die Grundstücke auf dem ehemaligen Großmarktgelände und dem alten Güterbahnhof Nord unterzeichnet. Das Univiertel mit insgesamt 13,3 Hektar ist eines der letzten großen innerstädtischen Entwicklungsareale. Das Konzept der LEG Standort- und Projektentwicklung GmbH aus dem Jahr 2005 isst Grundlage des seit April gültigen Bebauungsplans und sieht eine Wohnbebauung im Inneren des Gebietes mit rund 400 Wohneinheiten sowie eine gewerbliche Bebauung in den Randbereichen mit rund 50 000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche vor. Dabei wird es sich überwiegend um Büros handeln; Einzelhandel wird allenfalls in den Erdgeschossen möglich sein. Eine zentrale, langgezogene Parkanlage verbindet den Berliner Platz mit dem Rheinischen Platz. Die Planungen für diesen „Neuen Stadtgarten im Universitätsviertel” stammen von scape Landschaftsarchitekten. Mit insgesamt vier Hektar liegt der Grünflächenanteil des neuen Quartiers bei 30 Prozent.