Essen. Ein 20-jähriger Mann aus Oberhausen war am Donnerstagnachmittag mit 18 Tütchen Marihuana und einem Messer im Essener Hauptbahnhof unterwegs - bis ihn die Bundespolizei kontrollierte. Der Mann transportiere die Drogen und das Messer in einer Bauchtasche. Jetzt erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren.

Die Bundespolizei hat am Donnerstagnachmittag gegen 15.20 Uhr im Essener Hauptbahnhof einen 20-jährigen Mann aus Oberhausen erwischt: Er hatte in seiner Bauchtasche 18 Tütchen mit Marihuana. Die Drogen hatte der Mann zuvor für 120 Euro gekauft.

Außerdem fanden die Bundespolizisten bei der Kontrolle des Mannes ein Messer mit einer 12,5 Zentimeter langen Klinge. Die Beamten zogen die Drogen und das Messer ein. Der 20-Jährige erklärte gegenüber den Bundespolizisten, dass er die Drogen kurz zuvor gekauft hatte. Das Messer gehöre seiner Mutter. Warum er es griffbereit in seiner Bauchtasche transportierte, konnte er den Bundespolizisten nicht erklären.

Gegen den 20-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz eingeleitet.

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