Essener Norden. .

Das Projekt Jugendforum Zollverein wirft seine Schatten voraus. Drei Wochen vor der Auftaktveranstaltung am 18. Mai in der Halle 12 auf dem Gelände der Zeche Zollverein suchen die Organisatoren vom Jugendwerk der Awo und dem Jugendamt engagierte junge Menschen, die noch jüngeren Menschen das ABC des demokratischen Zusammenarbeitens in Gruppen und Entwicklung und Planung von Projekten beibringen sollen. In einer zweitägigen Schulung sollen die jungen „Trainer“ zu „mitWirker/innen“, ein Wortmonster des Kreisjugendwerks der Awo, ausgebildet werden.

In einer Schulung erhalten die freiwilligen Helfer von Profis das Rüstzeug für den Umgang mit den Jugendlichen. Es werden Methoden der Gruppenarbeit kennen gelernt und angewandt. Hauptsächlich soll es darum gehen, Abstimmungen und Meinungsbildungen zu ermöglichen. Alle Teilnehmer erhalten kostenloses Praxismaterial und ein Zertifikat vom Oberbürgermeister.

Nach dem Auftakt im Mai wird es für die geschulten Helfer ernst. Aus dem Kreis der Jungen und Mädchen, die in Schulen und Jugendeinrichtungen angesprochen worden sind, werden sich Projektgruppen bilden, die von den „mitWirker/innen“ moderiert und geleitet werden. Themen und Ideen sind bereits gesammelt worden. Sinn und Zweck des Programms „Jugendforum Zollverein“ ist es, junge Menschen nicht nur mit dem Ablauf von politischen Prozessen vertraut zu machen, sondern Projekte auch in die Tat umzusetzen.

Informationen gibt es unter www.jugendwerk-essen.de. „mitWirker/innen“ können sich melden unter 23 32 49 oder jugendforum@jugendwerk-essen.de