Bibelverfilmungen gibt es reichlich - eine außergewöhnliche Version hat nun das Bistum Essen veröffentlicht: Die Online-Redakteure Jens Albers (33) und Simon Wiggen (30) verfilmten die Geschichte der Arche Noah. In den Hauptrollen: Playmobil-Figuren.

Für den anderthalbminütigen Stop-Motion-Film fotografierten die beiden Amateurfilmer Playmobil-Figuren in verschiedenen Posen. „Über 1000 Fotos haben wir geschossen, einen halben Tag lang haben wir gearbeitet“, berichtet Albers nicht ohne Stolz. In dem Film werden die Fotos schnell hintereinander abgespielt. So wird der Eindruck erzeugt, dass sich die Figuren bewegen. Bislang hat das Youtube-Video etwa 550 Klicks erreicht - Tendenz steigend.

„Wir wollten zeigen, dass in der Kirche nicht alles immer ernst und verstaubt sein muss“, erzählt Albers. Der Youtube-Kanal des bistumeigenen Magazins „bene“ sei ein großer Erfolg. Gerade in der Schule hätten die neuen Medien einen großen Stellenwert. Laut Albers hätten schon mehrere Religionslehrer angefragt, ob sie den Noah-Film im Unterricht verwenden dürfen.

Die Figuren für den Film wurden von Rainer Teuber (45) zur Verfügung gestellt. Der Koordinator der Dom-Besucherführungen hat ein ungewöhnliches Hobby: er sammelt Playmobil-Sets zu kirchlichen und biblischen Themen. Sein Büro ist voll von kleinen Figuren - Playmobil, wohin das Auge reicht. „Das macht einfach gute Laune“, sagt Teuber. „Jeder, der in mein Büro kommt, verlässt es hinterher mit einem Lächeln auf den Lippen.“ Schon als Kind habe er Playmobil geliebt, erzählt er. Vor drei Jahren packte ihn dann die Sammelwut: Sein erstes Stück war eine Playmobil-Kirche, die er zufällig in einer Discounter-Filiale entdeckt hat. „Später habe ich mich bei Ebay umgesehen und gezielt weitere Sets gekauft“, berichtet Teuber. In seiner Sammlung befinden sich mittlerweile auch seltene Figuren und Unikate. Was ihn an den kleinen Figuren so fasziniert: „Das Detailreichtum, die Abbildung des echten Lebens.“ Eine Ausstellung seiner Sammlung sei vorerst nicht geplant - trotzdem hält Teuber dies für eine „lustige Idee“. „Über dieses sympathische Thema kommt man gut ins Gespräch über das ernste Thema Kirche“, freut er sich. „Es ist doch schön, wenn man gerade Kindern auf diese Weise kirchliche Themen vermitteln kann.“

Bibelverfilmungen gibt es reichlich - eine außergewöhnliche Version hat nun das Bistum Essen veröffentlicht: Die Online-Redakteure Jens Albers (33) und Simon Wiggen (30) verfilmten die Geschichte der Arche Noah. In den Hauptrollen: Playmobil-Figuren.

Für den anderthalbminütigen Stop-Motion-Film fotografierten die beiden Amateurfilmer Playmobil-Figuren in verschiedenen Posen. „Über 1000 Fotos haben wir geschossen, einen halben Tag lang haben wir gearbeitet“, berichtet Jens Albers nicht ohne Stolz. In dem Film werden die Fotos schnell hintereinander abgespielt. So wird der Eindruck erzeugt, dass sich die Figuren bewegen. Bislang hat das Youtube-Video etwa 550 Klicks erreicht - Tendenz steigend.

„Wir wollten zeigen, dass in der Kirche nicht alles immer ernst und verstaubt sein muss“, erzählt Albers. Der Youtube-Kanal des bistumeigenen Magazins „bene“ sei ein großer Erfolg. Gerade in der Schule hätten die neuen Medien einen großen Stellenwert. Laut Albers hätten schon mehrere Religionslehrer angefragt, ob sie den Noah-Film im Unterricht verwenden dürfen.

Die Figuren für den Film wurden von Rainer Teuber (45) zur Verfügung gestellt. Der Koordinator der Dom-Besucherführungen hat ein ungewöhnliches Hobby: Er sammelt Playmobil-Sets zu kirchlichen und biblischen Themen. Sein Büro ist voll von kleinen Figuren - Playmobil, wohin das Auge reicht. „Das macht einfach gute Laune“, sagt Teuber. „Jeder, der in mein Büro kommt, verlässt es hinterher mit einem Lächeln auf den Lippen.“ Schon als Kind habe er Playmobil geliebt, erzählt er.

Vor drei Jahren packte ihn dann die Sammelwut: Sein erstes Stück war eine Playmobil-Kirche, die er zufällig in einer Discounter-Filiale entdeckt hat. „Später habe ich mich bei Ebay umgesehen und gezielt weitere Sets gekauft“, berichtet Teuber. In seiner Sammlung befinden sich mittlerweile auch seltene Figuren und Unikate. Was ihn an den kleinen Figuren so fasziniert: „Der Detailreichtum, die Abbildung des echten Lebens.“

Eine Ausstellung seiner Sammlung sei vorerst nicht geplant - trotzdem hält Rainer Teuber dies für eine „lustige Idee“. „Über dieses sympathische Thema kommt man gut ins Gespräch über das ernste Thema Kirche“, freut er sich. „Es ist doch schön, wenn man gerade Kindern auf diese Weise kirchliche Themen vermitteln kann.“