Die SPD-Ortsvereine Rüttenscheid und Holsterhausen haben an ihre jeweilige Bezirksvertretung einen Antrag zur Installierung eines Baustellenmanagements gestellt, wenn an der Kortumstraße der neue Saaltrakt für das Gericht entsteht. Die Sozialdemokraten freuen sich, dass die rot-grüne Landesregierung die nötigen Mittel für den Neubau bereitstellt, wollen aber gemeinsam sicher gehen, dass den Anwohnern in der Bauzeit Hilfestellung geboten wird.

Zum Antrag der beiden SPD-Ortsvereine sagt Christina von Jaminet, Ratskandidatin des Ortsvereins Rüttenscheid: „Große Bauvorhaben bringen unliebsame Begleitumstände. Wir wollen dem begegnen, indem wir die Einsetzung eines Baustellenmanagements fordern. Damit kann man erreichen, dass die Anwohner über die unterschiedlichen Bauphasen und ihre Auswirkungen frühzeitig informiert werden.“ Vor Ort solle es auch eine Ansprechstation geben, die Informationen oder Beschwerden von Anwohnern entgegennehme und weiterleite.

Die Holsterhauser SPD-Ratskandidatin Julia Jankovic: „Durch das Einsetzen eines Baustellenmanagements bei der Forensik und der Staatsanwaltschaft konnten viele Probleme rechtzeitig im Sinne der Anwohner und des Bauherrn geregelt werden, wie das Säubern der Lkw-Reifen vor dem Befahren der Straßen.“ Der Ortsvereinsvorsitzende der SPD-Holsterhausen, Benno Justfelder, ist optimistisch: „Jetzt ist die Stadtverwaltung an der Reihe, um unsere Forderungen umzusetzen. In der Vergangenheit hat das reibungslos funktioniert.“