Essen. Mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 musste ein 58-jähriger Arbeiter am Morgen in eine Klinik geflogen werden. Der Mann hatte bei Waldarbeiten in Essen lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Beim Fällen eines Baumes riss die Eiche, als der Arbeiter zum letzten Schnitt ansetzte. Der Stamm traf ihn am Kopf.

Ein 58-jähriger Mann ist am Mittwochmorgen bei Waldarbeiten in Essen lebensgefährlich verletzt worden. Der Arbeiter war im Auftrag des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in der Nähe der Straße Pörtingsiepen mit dem Fällen eines Baumes beschäftigt. Als er die Kettensäge zum letzten Schnitt ansetzte, riss die fünfzehn Meter hohe Eiche auf einer Länge von etwa fünf Metern ab der Schnittkante nach oben längs auf und brach in dieser Höhe ab. Der Stamm traf den Mann am Kopf und verletzte ihn lebensgefährlich.

Unfallursache ist derzeit noch ungeklärt

Sein Arbeitskollege, der den bei Spaziergängern beliebten Waldweg absicherte, alarmierte die Feuerwehr. Nachdem der unter dem Stamm liegende Verletzte durch die eingetroffenen Rettungskräfte aus seiner Zwangslage befreit war, wurde er notfallmedizinische versorgt. Mit einem Rettungshubschrauber Christoph 9 wurde der Mann in ein Krankenhaus geflogen. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch ungeklärt.