Die Brost-Stiftung in Essen wird sich ab der kommenden Spielzeit als Partner und Förderer der Theater und Philharmonie GmbH (TUP) engagieren. Den Auftakt dazu bildet Mozarts selten gespielte Choroper „Idomeneo“, die im November im Aalto Premiere hat. Die Regie übernimmt Francisco Negrin. Die Fördersumme für die Spielzeit 2014/2015, heißt es, liegt im sechsstelligen Bereich. Über weitere Projekte laufen Gespräche.
„Ohne die Unterstützung der Brost-Stiftung wäre es uns nicht möglich, diese Produktion zu verwirklichen“, so Berger Bergmann, Geschäftsführer der TUP, der dem Aufsichtsrat erst unlängst wieder die dramatische Finanzlage der kommenden Jahre vor Augen geführt hat.

„Aalto, Grillo und Philharmonie gelten als Leuchttürme der Region – wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass dies so bleibt“, erklärt Wolfgang Heit, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Die TUP zeigt mit ihrem Organisationsmodell – fünf Sparten unter einem Dach – auf vorbildliche Weise, wie Zusammenarbeit im kulturellen Bereich funktionieren kann“, stellt Bodo Hombach, Vize-Chef der Stiftung, fest.