Essen. Mit einem Pontifikalrequiem nimmt das Bistum Essen am Samstag, 8. Februar, Abschied von Altbischof Hubert Luthe. Luthe war am Dienstag im Alter von 86 Jahren verstorben. Für Gläubige, die am Requiem teilnehmen möchten, wird der Dom am Samstag um 8.30 Uhr geöffnet.

Der Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner wird den Trauergottesdienst für den verstorbenen Altbischof Hubert Luthe leiten. Am Altar zur Seite stehen werden ihm unter anderem Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck, der Münsteraner Bischof – und Luthes Nachfolger als Ruhrbischof – Felix Genn sowie der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Norbert Trelle aus Hildesheim anwesend sein.

Unter Leitung von Domkapellmeister Georg Sump wird das Requiem von den Essener Domsingknaben gestaltet sowie Mitgliedern der Essener Philharmoniker und dem neuen Essener Domorganisten Sebastian Küchler-Blessing. Im Mittelpunkt stehen Stücke aus dem Mozart-Requiem (KV 626).

Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Domkirche und wird live ins Internet und in die benachbarte Anbetungskirche übertragen. Anschließend wird der Sarg im engsten Kreis der Familie und des Essener Domkapitels in der Adveniat-Krypta des Doms beigesetzt. Zuvor wird der Sarg des Verstorbenen im Dom aufgebahrt. Für Gläubige, die am Requiem teilnehmen möchten, wird der Dom am Samstag um 8.30 Uhr geöffnet. „Aufgrund des begrenzten Platzangebots wird der Zugang zur Kirche womöglich deutlich vor Beginn des Gottesdienstes gesperrt werden müssen“, betont das Bistum.

Die Domschatzkammer bleibt Samstag bis 13 Uhr geschlossen.