Stoppenberg. .

Bei ohrenbetäubendem Lärm und starkem Kohlenstaub mussten sie Schicht um Schicht malochen: Das Arbeitsleben eines Bergmanns steckte von früh bis spät voller Gefahren; und damit voller Geschichten. Davon gibt es viele zuhören, wenn ein ehemaliger „Zollvereiner“ am Mittwoch, 5. Februar, ab 14 Uhr durch seinen Arbeitsplatz, den heutigen Denkmalpfad Zollverein, führt und im Anschluss bei einem Kaffee Rede und Antwort steht – unter dem Motto „Damals auf der Zeche. . .“.

Die Zeche Zollverein Schacht XII beeindruckt während der Führung mit ihren Maschinen, Förderbändern und gigantischen Siebtrommeln als eines der größten und leistungsstärksten Steinkohlebergwerke der Welt. Fachkundig und auch für Technik-Laien verständlich erklärt der Gästeführer die Funktion der Anlagen. Neben Zahlen und Fakten zur ehemaligen Musterzeche Zollverein erfahren die Besucher viele Geschichten aus dem (Arbeits-)Alltag eines Bergmanns.

Danach können die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen noch mehr Fragen stellen und sich austauschen. Die dreistündige Veranstaltung ist besonders für ältere Bürger geeignet. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme kostet 15 Euro (Kaffee und Kuchen inklusive).