Holsterhausen. .

Die Holsterhauser Sozialdemokraten sorgen sich um den Nachmittagsmarkt. Im Frühjahr wird die Gemarkenstraße überarbeitet. Mindestens sechs Wochen soll die Bauzeit betragen, je nach dem, welche Variante zum Tragen kommen wird. Dabei könne der Wochenmarkt, der seit 1986 stattfindet und am Donnerstagnachmittag auf der Gemarkenstraße aufgebaut wird, beeinträchtigt werden. Dazu der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung III, Rainer Pflugrad: „Die Notwendigkeit der Reparatur der Gemarkenstraße steht außer Zweifel. Die SPD-Fraktion in der BV III hat einen Prüfantrag an die Verwaltung gestellt, ob es möglich ist, den Nachmittagsmarkt auch während der Bauzeit stattfinden zu lassen. Sollte der Markt nicht stattfinden können, könnte das für die Geschäftsleute auf der Gemarkenstraße sowie für die Markthändler zu starken Einbußen führen.“

SPD-Bezirksvertreterin Karin Sidiropoulos ergänzt: „Der Donnerstagnachmittag ist der umsatzstärkste Tag in Holsterhausen. Das liegt daran, dass viele Menschen aus den umliegenden Behörden dann ihre Einkäufe auf dem Markt und in den Geschäften der Gemarkenstraße erledigen.“ Aber auch der soziale Aspekt solle berücksichtigt werden. Gerade ältere Menschen hätten auf dem Markt gute Möglichkeiten, Kontakte zu pflegen.

„Ich gehe davon aus, dass die Verwaltung kreative Möglichkeiten finden wird, dass der Wochenmarkt auch während der Bauzeit stattfinden kann. Ich bin optimistisch, dass auf einer gut renovierten Gemarkenstraße der Marktbesuch noch mehr Spaß bringt“, sagt der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Benno Justfelder.