Stadtmitte. .

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab noch andere überaus bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid nämlich versammelten sich einige Damen und Herren des Rates der Stadt im Rathaus, um in einer außerordentlichen Gemeinschaftssitzung über die Zukunft einer Karnevalspartei zu debattieren, zu lamentieren und zu schwadronieren. Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval diese Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Oberbürgermeister Reinhard Paß - eine Dienstreise sorgte für seine Abwesenheit. Für ihn kam Rudolf Jelinek (SPD) ans Mikrofon, der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant-gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobt er die rund 200 prunkvoll-gekleideten Jecken. Das Gelächter ist groß, doch nur wenig später wurde es ernst.

Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEK’s, schilderte ausführlich den Grund des Zusammentreffens: Die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei den diesjährigen Kommunalwahlen. Immerhin musste der FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Der FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse miteingreifen“, begründete Sander.

Das Ganze scheint durchaus gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären unter anderem ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen, 45 Prozent Rabatt für Karnevalisten bei Taxifahrten oder ein Betreuungs- nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Oper, Konzerte, o.ä. besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja sowieso fahren. Nach dem Vorbild anderer europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz zur Verfügung zu stellen. Hier könne das Prinzenpaar seine Gäste empfangen.

Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber bestimmt nicht unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter erstreben darüberhinaus -mindestens- zwei Ratssitze, da die Mandatsträger als Ratsgruppe gelten und –neben der persönlichen Entschädigungen der Stadtverwaltung- eine jährliche Gruppenpauschale in Höhe von 97 000 Euro erhielten. Eine feine Summe, mit der sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern ließe.

Die anschließende Plenumsdiskussion zwischen den anwesenden Politikern fiel dann allerdings ziemlich ernüchternd aus.

Zwar plädierte Thomas Osterholt (SPD) sogar noch für freie Fahrt für alle Jecken und für Büttenreden als Schulfach, der schwarzbemützte Hans Schippmann schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia aufs Lebenszeit vor und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl sogar neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen - aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei inhaltlich nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltsperre finanzielle Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.

Es gab tatsächlich noch andere bedeutungsvolle Angelegenheiten, um die sich die Lokalpolitiker am Wochenende kümmern mussten. Einen Tag vor dem Bürgerentscheid tagte eine außerordentliche Gemeinschaftssitzung, bei der über die Zukunft einer Karnevalspartei schwadroniert wurde.

Bereits zum 14. Mal hatte das Festkomitee Essener Karneval (FEK) die Sondersitzung einberufen. Diesmal allerdings ohne den Hausherren Reinhard Paß, der aufgrund einer Dienstreise verhindert war. Vertreten wurde der OB durch Rudolf Jelinek (SPD), der die 36 Prinzenpaare und andere Tollitäten des rheinisch-westfälischen Karnevals begrüßte und sich vor allem an dem Anblick der elegant gekleideten Gäste erfreute. So etwas bekäme man im großen Sitzungssaal schließlich nicht oft zu sehen, lobte er die rund 200 prunkvoll gekleideten Jecken. Wenig später schilderte Peter Sander, 1. Vorsitzender und Präsident des FEKs, den Grund des Zusammentreffens: die Zulassung der Karnevalspartei „Die Fröhlichsten“ bei der Kommunalwahl.

Immerhin musste das FEK in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen machen; der Rat der Stadt lehnte die Forderungen der Narren immer wieder ab. „Das FEK möchte fortan aktiv in die Entscheidungsprozesse mit eingreifen“, begründete Sander. Das Ganze scheint gut überlegt; das Wahlprogramm steht. Selbst Vorschläge, die finanziell durchsetzbar wären, konnten die Narren unterbreiten. Als da wären: ein Mietnachlass bei der Ausrichtung von Karnevalsveranstaltungen oder ein Betreuungs-, nein, Erfreuungsgeld für alle, die keine Opern und Konzerte besuchen. Zudem solle ein Jeckenticket bei der Evag eingeführt werden – ein Sessionsticket für elf Euro zum Beispiel. Die Busse und Bahnen würden ja schließlich sowieso fahren.

Nach dem Vorbild europäischer Königshäuser regte Sander außerdem an, das Schloss Borbeck als Residenz für das Prinzenpaar zur Verfügung zu stellen. Die Ziele seien, laut Sander, vielleicht unkonventionell, aber keinesfalls unrealistisch. Der Präsident und seine Mitstreiter streben mindestens zwei Ratssitze an, da sie dann neben der persönlichen Entschädigung auch eine jährliche Gruppenpauschale von 97 000 Euro erhielten. Mit dieser Summe ließe sich das Niveau des Rosenmontagszuges sicherlich steigern.

Thomas Osterholt (SPD) plädierte noch für freie Fahrt für alle Jecken, der schwarz bemützte Hans Schippmann (CDU) schlug Claudia Roth als Prinzessin Assindia auf Lebenszeit vor. Und Rolf Fliß (Die Grünen) empfahl gleich neun Karnevalsparteien in den jeweiligen Stadtbezirken zu gründen. Aber: Laut Hans-Peter Schöneweiß (FDP) dürfe man den Forderungen nicht zustimmen; das Konzept sei nicht ausgereift. Zudem müsse man aufgrund der Haushaltssperre Verantwortung zeigen. Und so wurde auch diese närrische Ratssitzung mal wieder vertagt. Welch’ Überraschung.