20. Januar 1964: .
Von einem „strengen Winter und vielen Frosttagen“ weiß die WAZ zu berichten. Aber auch von den dazugehörigen winterlichen Freuden: So finden sich zahllose Eisläufer auf den Ruhrwiesen ein. Auf der gefrorenen Oberfläche zuvor überschwemmter Wiesen lässt sich prima Schlittschuhlaufen – und niemand braucht die Gefahr eines Einbrechens zu fürchten. Einige Jungen üben sich auf sich auf der Eisfläche im Hockey-Spiel. Und mancher ist durch die sportliche Betätigung so erhitzt, dass er selbst bei Minusgraden den Mantel ablegen muss. Das Foto in der WAZ von vor 50 Jahren zeigt dazu einen Baum, der mit etlichen Jacken behängt ist.
Ein ähnliches Eislaufvergnügen konnte man im Februar 2012 erleben: Da waren die Heisinger Ruhrwiesen zugefroren und entwickelten sich zum Treffpunkt für Eisläufer, Hockeyspieler und Gleitschuhfahrer. Dieser Tage aber bleibt nur der Besuch der Eisbahn am Kennedyplatz oder in der Eissporthalle.