Kupferdreh. .
Ein Beispiel dafür, dass die Bürgerschaft Kupferdreh stets bemüht ist, aktuelle Themen in ihrer Arbeit aufzugreifen und aktiv Problemlösungen sucht, ist der sogenannte Runde Tisch (RT). Ein Gremium, dem neben gesellschaftlichen Gruppen, Kirchen, Vereinen und Verbänden aus Kupferdreh/Dilldorf auch interessierte Bürger angehören. Der RT hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kontakt und den notwendigen Ausgleich der Interessen von Dilldorfer Anwohnern und Bewohnern des Flüchtlingsheims, der ehemaligen Dilldorfschule, herzustellen.
„Der Runde Tisch wurde vor gut einem Jahr gegründet, als über die Behelfsunterkunft in Dilldorf kontrovers und emotional diskutiert wurde. RT-Leiter Jürgen Gentzmer: „Wir haben uns klar positioniert und verurteilen entschieden die zum Teil beleidigenden und vorverurteilenden Aussagen bezüglich der Bewohner des Heims.“ Auch die Demonstration von Pro NRW lehnt die Bürgerschaft rigoros ab.
Stattdessen bemüht man sich durch Spiel - und Lernangebote wie z.B. Sprachunterricht für Erwachsene, Hausarbeitenbetreuung für Kinder, aber auch mit Spiel-, und Malangeboten das harte Schicksal der Asylbewerber zu mildern. So organisieren Lore und Otto Grimm aktuell ein Team von 13 ehrenamtlichen Helfern, die sich sieben Tage in der Woche dafür engagieren.