Stadtmitte. .
Die wöchentlichen „Ökumenischen Citykirchenführungen“ werden auch 2014 angeboten: Damit setzen die Kirchen in der Essener Innenstadt ihr Konzept fort, das einen Einblick in Gotteshäuser aus drei christlichen Konfessionen bietet. Der etwa zweistündige Rundgang führt ab dem 5. Januar wieder an jedem Samstag nacheinander durch den Hohen Dom und die katholische Kirche St. Gertrud, die evangelische Marktkirche sowie die alt-katholische Friedenskirche.
Die fünfte Station, die evangelische Kreuzeskirche, kann in den folgenden Monaten nur von außen betrachtet werden – sie wird, wie berichtet, zu einem vielfältig nutzbaren Ort des Glaubens und der Kultur, des Feierns, der Erinnerung und des Dialogs umgebaut. Während der Citykirchenführung besteht Gelegenheit, sich über dieses bundesweit einmalige Projekt zu informieren.
Auf ihrem Weg durch die Kirchen werden die Teilnehmer von ausgebildeten Kirchenführerinnen begleitet. Themen der Führung sind sowohl die Geschichte und Architektur der verschiedenen Kirchbauten als auch ihre Bedeutung als lebendige Orte im Glaubensalltag dreier christlicher Konfessionen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die kirchliche Entwicklung der Stadt Essen. Nicht zuletzt faszinieren zahlreiche Beispiele herausragender Kirchenkunst.