Autohändler um 3000 E erleichtertRund ums Autokino gehen Taschendiebe mit einem neuen Trick um: Sie gehen ihren Opfern an die Hose. So ist es einem 49-jährigen Autohändler auf der Daniel-Eckardt-Straße ergangen. ...

... Der Betrogene schilderte der Polizei, dass sich ein junger Schwarzafrikaner (etwa 20-25) für ein Fahrzeug interessiert habe. Während des Beratungsgespräches gab der Afrikaner an, mit Hosen zu handeln, und verwies auf sein in der Nähe liegendes Geschäft. Anschließend kniete der junge Mann sich vor dem Autohändler und zupfte an der Hose herum. Angeblich soll sie schlecht gesessen haben. Einige Minuten später bemerkte der Autohändler, dass ihm über 3000 Euro aus der Hosentasche entwendet worden waren. Auf die gleiche Masche fielen im Oktober zwei Männer herein. Beide Geschäftsleute (31, 24), libanesischer Herkunft, haben einen Autohandel auf der Hövelstraße. Zunächst legte der Betrüger den 31-Jährigen Händler rein, anschließend begab er sich auf die andere Straßenseite. Hier betastete er den 24-jährigen Autohändler. Als die Geschädigten die Diebstähle bemerkten, war der Schwarzafrikaner bereits weg.