Margarethenhöhe/Fulerum. .

Mit dem „Abschlag am Halbachhammer“ endet am Sonntag, 3. November, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr die Schmiedesaison des Ruhr Museums. Ein letztes Mal in diesem Jahr wird dann das Feuer in der Esse lodern und der schwere Aufwerfhammer der Schmiedehütte in Aktion zu sehen sein. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Margarethe-Krupp-Stiftung und dem Verein IDEE (Initiative Denkmäler Essens erhalten) statt.

Der Halbachhammer ist eine Schenkung von Gustav Krupp von Bohlen und Halbach an die Stadt Essen. Zum Abschlag wird das Schmiedeteam des Ruhr Museums neben der Vorführung des Aufwerfhammers den jüngsten Stand der Restaurierungsarbeiten zum Betrieb des „Frischfeuers“ vorstellen. Es besteht die Möglichkeit, sich in Gesprächen mit Mitarbeitern des Ruhr Museums über die handwerklichen und technischen Details dieser Arbeiten zu informieren. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Die den „Abschlag“ traditionell begleitenden und auch bereits angekündigten historischen Straßenbahnfahrten auf der Linie U17 vom Berliner Platz zur Margarethenhöhe müssen wegen technischer Probleme leider ausfallen.

Aufgrund einer größeren Baumaßnahme der Stadtwerke Essen AG ist der Halbachhammer fußläufig von der Margarethenhöhe am besten über den Zugang Hülsmannshof, von Haarzopf über den Zugang Am Ehrenfriedhof zu erreichen.