Freisenbruch. .

Seit gut einem halben Jahr gibt es in Freisenbruch offiziell eine Werbegemeinschaft. Die hat sich unter dem Slogan „Heimvorteil für Freisenbruch“ das Ziel gesteckt, den Stadtteil und seine Vorzüge hervorzuheben und so auch Kunden an das Quartier zu binden. Nun setzt die Gemeinschaft einen ersten Meilenstein in der Geschichte Freisenbruchs: den ersten eigenen Weihnachtsmarkt.

Aktuell kann die Werbegemeinschaft auf 27 Mitglieder – sechs mehr als noch bei Gründung – aus allen Bereichen der Geschäftswelt verweisen. Bereits die erste Aktion im Jahr 2012 – also noch in der Findungsphase des eingetragenen Vereins – hatte großen Anklang bei den Freisenbruchern gefunden. Die Mitglieder der Werbegemeinschaft hatten vor Weihnachten festlich geschmückte Tannenbäume vor ihren Geschäften aufgestellt, und so für vorweihnachtliche Stimmung entlang der Bochumer Landstraße gesorgt. Diese Aktion wird auch in diesem Jahr wiederholt.

Weitere Projekte folgten: Beispielsweise im Sommer erhielt das Zirkusprojekt der Antoniusschule eine Spende in Höhe von 400 Euro. Dabei wurde der Schüler-Spendenlauf von Wolfgang Steeg vom Vorstand der Werbegemeinschaft fotografiert und auf seiner Firmen-Homepage präsentiert.

Am vergangenen Dienstag tagte der Vorstand erneut und beriet sich über den Höhepunkt des Jahres aus Sicht der Werbegemeinschaft: Den ersten Freisenbrucher Weihnachtsmarkt. „Dies ist eine echte Premiere“, sagt Vorstandsmitglied Christoph Hahne. „Immerhin gab es so etwas im Stadtteil noch nie.“

Auf dem Schulhof der Schule am Hellweg sollen Handwerk, Schmuck und Accessoires und auch ein Bühnenprogramm – beteiligt sind daran auch Schulen, Kindergärten, der Arbeiter-Samariterbund mit einer Rettungshundestaffel – geboten werden.

Die kleineren Kinder erwartet ein Kettenkarussell und Ponyreiten. Ein Rettungswagen darf auch von innen erkundet werden. Der Nikolaus und das Christkind werden kleine Geschenke verteilen. Für die Älteren gibt es die Chance auf einem Fahrsimulator Preise zu gewinnen, falls sie die beste Tageszeit fahren. Gleiche gilt für die Tombola, die die Gewerbetreibenden mit einigen interessanten Gewinnen garniert haben. Christoph Hahne: „Unsere Aufgabe ist es, Dinge anzuschieben und auf den weg zu bringen. Ich denke, dies wird uns mit dem Markt gelingen.“