Werden. .

„Identität“ lautet die Überschrift für zwei Abende mit Tanztheater zu den Themen Vielfalt und Heimat, die am Freitag und Sonnabend, 4. und 5. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr im Pina Pausch-Theater der Folkwang-Universität der Künste, Klemensborn 39, beginnen.

In den gezeigten Stücken verbinden Künstler mit und ohne Behinderung die Vielfalt menschlichen Daseins mit der Ausdrucksweise zeitgenössischen Tanztheaters und laden dazu ein, sich auf neue bewegungsästhetische Sichtweisen einzulassen. „Unser Tanztheater basiert auf unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Wegen, die Welt zu sehen“, heißt es dazu. „Tanz hebt die Grenzen aus und hinterfragt unsere eingeübten Vorstellungen von Normalität.“

Das Tanztheaterstück „wir-nosotros“ der inklusiven Tanzkompanie „Szene 2wei“, ein Projekt der Aktion Menschenstadt der Evangelischen Kirche in Essen, zeigt eine Welt, in der es normal ist, verschieden zu sein; präsentiert wird das Stück von Künstlern mit Behinderungen, Tanzstudierenden und Absolventen der Folkwang Universität der Künste und der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden.

Das Stück „The same moon“ beleuchtet die Aspekte Vielfalt und Heimat aus der Sicht von vier Tänzern, die aus unterschiedlichen Kulturen stammen: „Im getanzten Blick auf das alltägliche Leben wird deutlich, dass wir alle in einem großen, gemeinsamen Ganzen leben.“

Der Eintritt kostet 5, ermäßigt 3 Euro. Weitere Infos unter thegardenperformingarts.com.