Holsterhausen. .
Die SPD Holsterhausen begrüßt die Ratsentscheidung, das Gelände des ehemaligen Berufskollegs Holsterhausen an den Allbau zu verkaufen und die städtische Wohnungsgesellschaft mit der Entwicklung des Bereichs zu beauftragen. Nachdem im Frühjahr der Bebauungsplan für das Areal an der Cranach-/Rubensstraße in der Bezirksvertretung und im städtischen Planungsausschuss ausgiebig diskutiert worden war, sei nun nach über sechs Jahren endlich eine Lösung in Sicht. Für die SPD Holsterhausen ein positives Signal: Für den Abriss und die Entsorgung der schadstoffbelasteten Gebäudeteile müsse jetzt der Allbau sorgen und eine Planung entwickeln, die den Erfordernissen des Stadtteils entspreche.
„Die SPD Holsterhausen erwartet nach all dem Hin und Her und dem großen Engagement von Bürgern, dass sich in der Bebauung des Geländes viele Ideen des Bürgerplanungsworkshops wiederfinden werden. Das Bauvorhaben darf nicht zur Belastung dieses zentralen Orts in Holsterhausen werden“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Benno Justfelder. 2013 hatte es einen Bürgerplanungsworkshop gegeben, der noch einmal Ideen zum Grünanteil, zur Parkplatzsituation, zur aufgelockerten Bebauung und zur Anbindung an die Gemarkenstraße diskutierte.
Die SPD Holsterhausen hätte damals einen städtebaulichen Wettbewerb gern gesehen. Ein entsprechender Antrag von SPD-Ratsherr Hans Aring vom Mai 2007 war allerdings gescheitert.