Essen. Das Zollfahndungsamt Essen und eine Einsatzhundertschaft haben am frühen Mittwochmorgen Gebäude in Essen, Marl und Recklinghausen durchsucht und eine Person festgenommen. Wegen Geldwäsche und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermitteln die Beamten gegen einen Deutschen nigerianischer Herkunft und einen Afrikaner.
157 Kräfte von Zoll und Polizei haben am frühen Mittwochmorgen vier Wohn- und Geschäftsräume in Essen, Marl und Recklinghausen durchsucht und eine Person vorläufig festgenommen.
Ermittelt wird gegen einen Deutschen nigerianischer Herkunft und einen Afrikaner wegen des Verdachts der Geldwäsche und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Viel Unterstützung beim Einsatz
Unterstützt wurden die Beamten von Spezialkräften des Zollkriminalamts, Hundeführern des Zolls und der Einsatzhundertschaft des Polizeipräsidiums Essen. Deren Einsatz war erforderlich wegen der Größe der zu durchsuchenden Gebäude und Firmengelände. Der Schutz der Beschuldigten, der Beamten und nicht zuletzt der Bevölkerung habe im Fokus gestanden, da eines der Objekte an einer stark befahrenen ICE-Strecke liegt, erklärt das Zollfahndungsamt.
Die sichergestellten Beweismittel werden ausgewertet. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen ins aktuelle Ermittlungsverfahren ein. Die Ermittlungen dauern an.