Südostviertel. .

Der Countdown läuft: Noch bis Samstag, 31. August, können sich Nachbarschaften am Wettbewerb „Die schönste Straße Deutschlands“ von Netzwerk Nachbarschaft und Hagebaumarkt beteiligen. Die prominent besetzte Jury wählt am 19. September die zehn Bundessieger aus. Mit im Rennen ist die Initiative „Storpplatz“.

Über 100 Bewerbungen haben Deutschlands Nachbarn schon eingereicht und täglich werden es mehr. Die Projekte sind vielseitig: von bunt bepflanzten Wegen und Verkehrsinseln über ein eingestricktes Haus bis zum Bahnwaggon als Nachbarschaftstreff und vielen modernisierten Spielplätzen. Allen gemeinsam ist, dass die Anwohner ihr Wohnumfeld schöner und lebenswerter gemacht haben.

Auf dem ehemals tristen Storpplatz wachsen jetzt Kürbisse, Tomaten, Erdbeeren und viele Kräuter. Kinder und Erwachsene aus der Nachbarschaft haben dort einen Gemeinschaftsgarten angelegt, der sich sehen lassen kann. Schon bald ist Erntefest. Als eine der ersten 100 Bewerberinitiativen beim Wettbewerb haben die Essener ein Starterpaket für ihre Aktion und einen Einkaufsgutschein über 200 Euro erhalten. „Wir wünschen den Nachbarn viel Glück für die Jury-Entscheidung im September“, sagt Erdtrud Mühlens von Netzwerk Nachbarschaft. Klare Vorstellungen von einer preiswürdigen Nachbarschaft hat auch Autor und Illustrator Janosch: „Die schönste Straße ist da, wo die Leute so gern durch die Straße gehen, dass sie dafür einen Umweg machen.“ Er hat für die Sieger eigens ein originelles Straßenschild kreiert.

Bis zum 31. August können Nachbarschaften noch ihre Bewerbungen einreichen. Bewerbungsformulare gibt es unter www.hagebau.de/nachbarschaft.