Bredeney.

Im Rahmen seiner Sommertour besuchte der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Thomas Kufen, Bredeney. Zusammen mit dem örtlichen Ratsherrn und Bundestagskandidaten Matthias Hauer besuchte er die Bürger rund um die Goetheschule. Auf besonderes Interesse stießen die Themen Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit. Im Anschluss daran ging es um den Baldeneysee. Im Seaside Beach sich die Politiker Thomas Kufen, Matthias Hauer, Michael Bonmann und Daniela Rittkowski mit Holger Walterscheid, dem Geschäftsführer vom Seaside Beach, aus. Einig war man sich, dass die städtischen Grundstücke am Baldeneysee regelmäßig einen Grün- und Baumschnitt erhalten sollen, die Parkmöglichkeiten verbessert werden müssen sowie eine bessere Ausschilderung über alle Parkmöglichkeiten am See notwendig ist.

Matthias Hauer, Bredeneyer CDU-Ratsherr: „Viele Menschen haben sich im Rahmen unserer CDU-Aktion ,Meine SeeIdee’ eine Bademöglichkeit im Baldeneysee gewünscht. Auch wenn das Baden nicht überall möglich ist, sollte es zumindest an einigen Stellen im See erlaubt werden.“ Der See sei für jeden da und deshalb gelte es auch, behutsam vorzugehen, damit alle Nutzungen weiterhin gut nebeneinander möglich blieben. Der Baldeneysee gehöre zudem stärker in den Fokus des Essener Stadtmarketings. Hauer: „Mit dem See als Perle im Essener Süden lässt sich hervorragend für unsere Stadt werben.“

Michael Bonmann, Bezirksbürgermeister im Bezirk IX: „Wir setzen uns dafür ein, dass für die inzwischen auch sehr zahlreichen auswärtigen Besucher des Baldeneysees ein Parkinformationssystem eingerichtet wird. So könnte man auf weitere Parkplätze im Einzugsbereich des Badeneysees und die Anzahl der Parkmöglichkeiten aufmerksam machen.“ Die bestehende Seelinie 181 werde kaum genutzt. Die CDU-Fraktion im Bezirk IX rege daher an, mit der Evag zu sprechen, eine neue Buslinie – beginnend am Bredeneyer Kreuz über die Freiherr-vom-Stein-Straße, endend am Stadtwaldplatz im Halbstundentakt – einzurichten, damit auch ein barrierefreier Zugang von der Innenstadt zum Baldeneysee mit dem ÖPNV möglich sei.