Wuppertal. .
Respekt für den A-Ligisten Blau Weiß Mintard: Nur 0:2 unterlag das Team von Marco Guglielmi im Niederrheinpokal dem Oberligisten Wuppertaler SV.
1051 sahen die Partie im Stadion am Zoo. Natürlich war der Gastgeber klarer Favorit, zumal der WSV in dieser Saison die Rückkehr in die Regionalliga nicht ausschließen will.
Dass eine unterklassige Mannschaft mit einer taktisch gut organisierten Defensive einer höherklassigen Mannschaft Probleme bereiten kann, wurde aber schnell deutlich.
Stimmen zum Spiel: Wuppertals Trainer Peter Radojewski - „Mintard war keine Kreisklasse, die Mannschaft ist deutlich höher anzusiedeln. Klar, sie haben das gemacht, was man erwartet hat, sich tief hinten reingestellt. Aber unsere Tore waren Zufallsprodukte, kreativ ist bei uns nicht viel gelaufen.“ Und der von Rot Weiß Essen zum WSV gewechselte Spieler Kevin Weggen - „Ich kannte Mintard damals vom A-Jugend Niederrheinpokalspiel und wusste, was uns erwartete. Das Spiel hat meine Vermutung bestätigt.“ Mintards Trainer Marco Gugliemli war nicht besonders glücklich - „Wenn mir vor dem Spiel jemand gesagt hätte, ihr fahrt mit einer 0:2-Niederlage nach Hause, hätte ich das nicht geglaubt. Doch trotz allem bin ich nicht zufrieden. Wir haben defensiv super gestanden, keine Frage, im Spiel nach vorne aber viel zu oft überhastet agiert. Man hatte den Eindruck, manche Spieler wollten den Ball einfach schnell loswerden. Aus diesem Spiel müssen wir lernen, das muss besser werden.“