Essen. . Unternehmen und Einrichtungen aus dem östlichen Revier öffnen ihre Tore am 11. Oktober zur zweiten „Techniknacht Ruhr“. Auch mehrere Essener Einrichtungen sind dabei. Teilnehmer können sich ihre Route selbst zusammenstellen.

Am 11. Oktober bricht in Essen, Dortmund, Bochum, Herne, Recklinghausen und Gelsenkirchen die zweite Techniknacht Ruhr an: 33 Unternehmen und Einrichtungen aus dem östlichen Revier präsentieren sich der Öffentlichkeit. Sie erlauben von 18 bis 1 Uhr einen Blick hinter die Kulissen ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeit, zeigen Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe.

Der Veranstalter der Techniknacht, der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) Rhein-Ruhr, verspricht einen interessanten Mix aus Führungen, Experimenten, Präsentationen und interaktiven Angeboten. Die Auswahl reicht dieses Jahr von Amprion bis zur Westfälischen Hochschule. Aus Essen sind dabei der Elektronikhersteller Medion, die Stromhändler von RWE Supply & Trading und das Haus der Technik.

Außerhalb der Essener Grenzen können Besucher beispielsweise im Trainingsbergwerk der RAG Untertageatmospähre einfangen oder die Lebensretter der Feuerwehren Dortmund, Recklinghausen und Gelsenkirchen bei ihrer Arbeit beobachten oder über die nächtlich erleuchtete Startbahn des Dortmund Airports rollen; die Reise eines Briefes bei der Post in Dortmund verfolgen und beim dortigen WDR hinter der Kamera stehen.

Im vergangenen Jahr kamen 2000 Besucher zur Techniknacht. Auch dieses Jahr können die Teilnehmer ihre Touren durch sechs Städte des östlichen Ruhrgebiets mit einer Eintrittskarte wieder selbst zusammenstellen. In Dortmund, Bochum, Herne, Essen, Gelsenkirchen und Recklinghausen verbinden kostenlose Shuttlebusse die Unternehmungen auf den „Routen der Faszination“.

Eintrittskarten wird es im Vorverkauf ab dem 12. September geben sowie an der Abendkasse der Zentralen. Einzelne Angebote werden bei der Teilnehmerzahl begrenzt sein.